Gleichzeitig gilt es die angemessene Versorgung der Bevölkerung mit sozialer Infrastruktur wie beispielweise KiTas, Schulen, Sporthallen, Sportplätze, Freizeit-, Betreuungs- und Begegnungsstätten, öffentlichen Grün-, Spiel- und Bewegungsflächen trotz Flächenmangel und Nutzungskonkurrenz sicherzustellen. Der Bestand an sozialen Einrichtungen stellt ein wesentliches Element der städtischen Lebensqualität dar. Zugleich dient die soziale Infrastruktur der Integration der Stadtgesellschaft.
Stuttgart ist eine wachsende Stadt. Durch die gewollte vorrangige Innenentwicklung besteht die Notwendigkeit, soziale Infrastruktur nicht nur bedarfsgerecht, sondern auch flächeneffizient anzuordnen und sinnvoll zu kombinieren. Dem liegt auch der Ansatz zugrunde, dass die Kombination unterschiedlicher sozialer Einrichtungen der Bildung, Betreuung, Kultur und Bewegung einen Mehrwert für die Einrichtung, für das Stadtquartier und für Entstehen von Nachbarschaften erzeugt.