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Landeshauptstadt Stuttgart

Krisenvorsorge

Eigenvorsorge für den Notfall

Vorsorge gibt Sicherheit. Denn Krisen treten meist plötzlich auf oder können schnell akut werden. Das haben zuletzt die Corona‐Pandemie, die Energiekrise oder die Flutkatastrophen in Süddeutschland, im Ahrtal oder im Saarland gezeigt. Worauf es bei der Krisenvorsorge ankommt, erklärt die Einführung in das Thema.

Im Notfall sollte jeder Haushalt für mindestens zehn Tage Vorräte zu Hause haben. So kann jede Bürgerin und jeder Bürger auch Einsatzkräfte entlasten. (Symbolbild)

Auch eine hochtechnisierte Gesellschaft kann leicht ins Wanken geraten, wenn wichtige Infrastrukturen und Versorgungsnetze ausfallen. Dabei muss es sich nicht gleich um eine landesweite Katastrophe handeln. Der Notfall kann auch lokal eintreten: zum Beispiel durch einen Stromausfall, einen Hausbrand oder ein Unwetter.

Ist die Krise erst einmal eingetreten, ist es für Vorsorge meist zu spät. Denn: Wenn es brennt, müssen Sie sofort handeln. Wenn das Wasser steigt und die Evakuierung droht, haben Sie keine Zeit zum Packen. Und wenn im Extremfall der Strom tagelang ausfällt, sollten Sie einen  Notvorrat im Haus (Öffnet in einem neuen Tab) haben.

Gut vorbereitet in jedem Notfall

In Deutschland stehen viele Institutionen bereit, um in den unterschiedlichsten Notlagen zu helfen - Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk oder Bundeswehr. Doch auch die beste Hilfe ist nicht immer sofort zur Stelle. Und bei einer großflächigen Katastrophe können die Rettungskräfte nicht überall gleichzeitig sein.

Wissen schützt:  Wer vorsorgt, ist im Notfall auf der sicheren Seite und kann sich selbst, Angehörigen und Nachbarn helfen. Schon mit wenig Aufwand und ohne große Kosten lässt sich bei der Eigenvorsorge viel erreichen. Grundsätzlich gilt: Auch nur ein bisschen Vorrat, zum Beispiel für drei Tage, ist besser als kein Vorrat.

Checklisten zur persönlichen Vorsorge

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