In unserer täglichen Ernährung steckt ein enormes Klimaschutzpotential. Hierzu ein paar Fakten:
- Laut dem Weltklimarat IPPC sind rund ein Viertel der weltweiten Treibhausgase auf das Ernährungssystem zurückzuführen.
- Rund 69 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgase gehen auf das Konto von tierischen Lebensmitteln, so World Wide Fund For Nature (WWF).
- Weltweit landen rund ein Drittel aller Lebensmittel aus ganz unterschiedlichen Gründen im Müll. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts werden allein in Deutschland pro Jahr rund 11 Millionen Tonnen entsorgt. 75.000 Tonnen sind es damit rechnerisch in Stuttgart.
Im Umkehrschluss bedeutet das: Durch eine klimafreundliche Ernährung und einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln kann jede und jeder zum Klimaschutz beitragen – ohne große Investitionen und jeden Tag.
Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet klimafreundliche Ernährung?
Warum ist Ernährung ein Querschnittsthema?
Was tut die Stadt für eine klimafreundliche Ernährung?
Ist Stuttgart eine Foodsharing-Stadt?
Mit welchen Akteuren kooperiert die Stadt?
Abteilung Klimaschutz
Sabine Weick
Koordination klimafreundliche Ernährung