Die Landeshauptstadt Stuttgart bewarb sich erfolgreich bei dem Förderprogramm für Kommunen mit dem Projekt „Nachverdichtung in Holzbau am Beispiel des neuen Stöckachs (EnBW‐Areal / IBA‘ 27 Projekt)“.
Verfahrensgegenstand war die Erlangung von Lösungsvorschlägen in Form einer Entwurfsstudie. Dabei war der nutzungsspezifische Umbau des Bestandsgebäudes in Bezug auf verschiedene Teilaspekte zu planen. Aufgabe war die Konversion des ehemaligen Bürogebäudes in ein gemischtgenutztes Gebäude mit hohem Wohnanteil. Zudem war eine Nachverdichtung gefordert, bei welcher zusätzliche Wohnflächen als Aufstockung zu planen waren. Ein erheblicher Anteil der bestehenden Gebäudesubstanz sollte als graue Energie erhalten bleiben und nachhaltige Bauweisen, wie Holzbau und zirkuläres Bauen, waren in der Planung zu berücksichtigen. Das bestehende Gebäude sollte sich zum angrenzenden Stadtraum öffnen, der als erweiterter Betrachtungsraum mitgestaltet wurde. Die bestehende Erschließung im Gebäudeinneren war entsprechend zu ergänzen.
Das Verfahren wurde als parallele Mehrfachbeauftragung mit fünf teilnehmenden Teams durchgeführt. In einem einstufigen Verfahren mit integriertem Workshop erarbeiteten die Teilnehmer:innen Lösungsvorschläge zur beschriebenen Aufgabe sowohl in architektonischer, freiraumplanerischer und baukonstruktiver Hinsicht.
Die Aufgabenbeschreibung sowie die Dokumentation des Verfahrens und der Ergebnisse können im Bereich Downloads als PDF heruntergeladen werden.