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Landeshauptstadt Stuttgart

Internationale Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027 (IBA’27)

Der neue Stöckach

Das EnBW‐Areal am Stöckach in Stuttgart‐Ost ist eine der letzten großen, innerstädtischen Flächen mit dem Potenzial zur Entwicklung eines integrierten Quartiers. Das Gebiet bietet gleich mehrere gute Voraussetzungen für ein modernes und lebendiges Stadtviertel.

Hinweis: Aufgrund der verschlechterten Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt, 
hat die EnBW die Verwaltungsspitze der Stadt Stuttgart im April 2023 darüber informiert, das Projekt vorerst zu pausieren.

Die bisherige Planung sah ein Quartier mit Wohnraum für alle Gesellschaftsschichten in einer sozialen Durchmischung vor, das innovative neue Arbeitswelten fördert, dem Klimawandel begegnet und Beiträge zu ressourceneffizientem Bauen leistet. 

Das Gebiet ist von einer dichten Blockrandbebauung umgeben, in direkter Nähe zu zwei großräumigen Parks und besitzt eine gute Anbindung an den ÖPNV. Wie lässt sich das Ökonomische, das Soziale und das Ökologische bei der Entwicklung des Quartiers zusammenbringen? Im IBA’27-Prozess sollen dafür Antworten gefunden werden.

Das Quartier wird in enger Zusammenarbeit mit der Grundstückseigentümerin und  Investorin EnBW (Öffnet in einem neuen Tab) entwickelt. Die Vision: ein lebendiges, dichtes Quartier der Zukunft. Hier kann ein neues Bewusstsein für den öffentlichen Raum durch neue, intelligente Formen der Mobilität geschaffen werden. Die EnBW plant, bei der Quartiersentwicklung einen Fokus auf die E‐Mobilität und die digitale Verknüpfung des Quartiers zu setzen. Zudem werden innovative Konzepte für den Umgang mit Bestandsgebäuden gesucht.

Ausführliche Informationen zum Projekt gibt es auch im städtischen  Beteiligungsportal (Öffnet in einem neuen Tab).

Ziele

  • Ein integriertes Quartier mit Fokus auf Energie und Stoffkreisläufe schaffen.
  • Neues innerstädtisches Wohnen für alle Gesellschaftsschichten in einer sozialen Durchmischung etablieren.
  • Neues Wohnen und neue Arbeitswelten, die durch Nähe und Dichte voneinander profitieren.
  • Bestandsgebäude sollen einer neuen Nutzung zugeführt werden.
  • Das Quartier soll dem Klimawandel begegnen und Beiträge zu ressourceneffizientem Bauen leisten.
  • Es soll ein neues Bewusstsein für den öffentlichen Raum durch innovative und intelligente Formen der Mobilität geschaffen werden.

Zwei Projekte der Stadt Stuttgart sind vom Aufsichtsrat zu offiziellen IBA’27-Projekten erklärt worden: Das  Quartier C1 Wagenhallen und die  Neue Mitte Leonhardsvorstadt.

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Bildnachweise

  • Stadt Stuttgart
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  • Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
  • IBA’27 / L2M3 / Max Guther
  • Getty Images/vitranc