„Miteinander läuft‘s besser“ ist eine Dachkampagne der Landeshauptstadt Stuttgart zum rücksichtsvolleren Umgang im Straßenverkehr und zur Einhaltung der Verkehrsregeln. Zu den Maßnahmen gehören die Durchführung von Lichtkontrollen an Fahrrädern, Sicherheitstrainings mit Pedelecs, das Aufklären über Mindestabstände beim Überholen und die Rücksichtnahme von Radfahrenden gegenüber Fußgängerinnen und Fußgängern. Die Kampagne läuft seit 2019 und ist Teil des Zielbeschlusses „Stuttgart zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu machen“.
9 Regeln für ein gutes Miteinander
Radfahrende fühlen sich von Autos bedrängt. Autofahrende ärgern sich über Radler, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Und zu Fuß Gehende stören sich einerseits an zugeparkten Gehwegen und andererseits auch am oftmals rücksichtslosen Verhalten von Radfahrerinnen und Radfahrer. Doch es geht auch anders. Damit alle Verkehrsteilnehmende in Stuttgart entspannt ans Ziel kommen, ist gegenseitige Rücksicht wichtig. Die Kampagne "Miteinander läufts besser" zeigt, wie das klappt.
1. Verkehrsregeln sind für alle da
2. Volle Konzentration und Augen auf die Straße
3. Rücksicht statt Risiko
4. Öfter mal einen Blick riskieren
5. „Ey – du bist nicht alleine auf der Straße!“
6. Richtig handeln statt recht haben
7. Alles eine Frage des Blickwinkels
8. Rad nimmt Rücksicht
9. Richtig Parken - Stuttgarter Ecken für mehr Sichtbarkeit
Für alle Verkehrsteilnehmer gilt
Wenn sich alle Teilnehmenden im Straßenverkehr an einige Punkte halten, dann läuft es auf den Stuttgarter Straßen respektvoller und sicherer. Seien Sie ein Vorbild und achten Sie auf ein friedliches Miteinander. Die folgenden Regeln sind für zu Fuß Gehende, Radfahrende und Autofahrende wichtig, damit alle ungehindert in der Landeshauptstadt unterwegs sein können.