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Landeshauptstadt Stuttgart

Mobilität

Kampagne "Miteinander läufts besser"

Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß – auf den Stuttgarter Straßen geht es oft eng her. Die Kampagne „Miteinander läufts besser“ der Landeshauptstadt zeigt, wie alle Verkehrsteilnehmer gelassen, respektvoll und vor allem sicher ans Ziel kommen. Mit Tipps und Informationen, damit das Miteinander besser klappt.

Für mehr Sicherheit sorgen die „Stuttgarter Ecken“. Der sogenannte 5-Meter-Bereich wird durch Sperrflächen und Poller gesichert, die verhindern, dass Autos an Straßenecken falsch parken und die Sicht versperren.
Die „Stuttgarter Ecke“ macht auch den Schulweg sicherer. Denn zugeparkte Straßenecken sind für Kinder ein großes Problem. Zusätzlich werden Abstellflächen für Fahrräder und E-Scooter geschaffen, um alternative Verkehrsmittel zu fördern.
In der Freizeit durch die Weinberge zu radeln, macht Spaß. Damit die Arbeit der Wengerter nicht zu gefährlichen Situationen führt, müssen Winzerinnen und Winzer, Radfahrerinnen und Radfahrer aufeinander Rücksicht nehmen.
Seit April 2020 gilt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand beim Überholen von Radfahrern. Diese Regel ist nicht allen Autofahrern bekannt. Um auf den Mindestabstand beim Überholen aufmerksam zu machen und die Autofahrer zu sensibilisieren, hat die Stadt 2021 eine breit angelegte Kampagne gestartet.
Mit einem Mix unterschiedlicher Medien, wie Postkarten, Plakate und Brückenbanner als auch digitalen Medien wie die Variotafeln und die Fahrgastinformationen in Bussen und Bahnen der SSB wurde auf die Regelung aufmerksam gemacht.

„Miteinander läuft‘s besser“ ist eine Dachkampagne der Landeshauptstadt Stuttgart zum rücksichtsvolleren Umgang im Straßenverkehr und zur Einhaltung der Verkehrsregeln. Zu den Maßnahmen gehören die Durchführung von Lichtkontrollen an Fahrrädern, Sicherheitstrainings mit Pedelecs, das  Aufklären über Mindestabstände beim Überholen und  die Rücksichtnahme von Radfahrenden gegenüber Fußgängerinnen und Fußgängern. Die Kampagne läuft seit 2019 und ist Teil des Zielbeschlusses „Stuttgart zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu machen“.

9 Regeln für ein gutes Miteinander

Radfahrende fühlen sich von Autos bedrängt. Autofahrende ärgern sich über Radler, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Und zu Fuß Gehende stören sich einerseits an zugeparkten Gehwegen und andererseits auch am oftmals rücksichtslosen Verhalten von Radfahrerinnen und Radfahrer. Doch es geht auch anders. Damit alle Verkehrsteilnehmende in Stuttgart entspannt ans Ziel kommen, ist gegenseitige Rücksicht wichtig. Die Kampagne "Miteinander läufts besser" zeigt, wie das klappt. 

Rücksicht nehmen und aufeinander achtgeben – darauf macht die städtische Kampagne „Miteinander läufts besser“ aufmerksam.

Für alle Verkehrsteilnehmer gilt

Wenn sich alle Teilnehmenden im Straßenverkehr an einige Punkte halten, dann läuft es auf den Stuttgarter Straßen respektvoller und sicherer. Seien Sie ein Vorbild und achten Sie auf ein friedliches Miteinander. Die folgenden Regeln sind für zu Fuß Gehende, Radfahrende und Autofahrende wichtig, damit alle ungehindert in der Landeshauptstadt unterwegs sein können.

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  • Dieter Priewasser/LHS
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