Flüchtlingspolitik - Der Stuttgarter Weg
Derzeit leben in Stuttgart mehr als 10.000 Geflüchtete in den städtischen Unterkünften. Die Landeshauptstadt trägt dafür Sorge, dass alle Flüchtlinge sich gut und problemlos in unserer Gesellschaft zurechtfinden.
Den Rahmen dafür bildet der „Pakt für Integration“ des Landes Baden-Württemberg (Öffnet in einem neuen Tab), an dem sich die Landeshauptstadt beteiligt. Auch für die Unterbringung der Flüchtlinge ist gesorgt. Zuständig dafür ist das Amt für Soziales und Teilhabe in Zusammenarbeit mit zahlreichen freien Trägern. Die Taskforce „Unterbringung Geflüchteter“ bespricht regelmäßig alle wichtigen Punkte zu dieser Aufgabe und stellt strategische Weichen.
Die Landeshauptstadt Stuttgart verfolgt bei ihrer Flüchtlingspolitik den sogenannten "Stuttgarter Weg" (Öffnet in einem neuen Tab). Bei dieser Strategie greifen verschiedene Maßnahmen ineinander: Flüchtlinge werden in Stuttgart dezentral untergebracht, möglichst in allen Stadtbezirken. Die Willkommens- und Anerkennungskultur wird gelebt und gestärkt. Es findet eine enge Kooperation mit ehrenamtlich Engagierten statt.
Flüchtlingshilfe - mit Empowerment zur Selbsthilfe
Die Devise der Abteilung Integrationspolitik lautet: vom Dialog zum "Self-Empowerment". Flüchtlinge sollen ihre eigenen Fähigkeiten erkennen und entwickeln, so dass sie ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen und andere dabei unterstützen können. Diese Hilfe zur Selbsthilfe ist der zentrale Baustein der Integrationsarbeit in Stuttgart.
Supportgroup Refugees Stuttgart
Die Supportgroup Refugees Stuttgart ist ein stadtweites Netzwerk von Flüchtlingen für Flüchtlinge. Das Themenspektrum dieses Helferkreises reicht von Sprache über Bildung bis hin zur Gestaltung der Freizeit und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Abteilung Integrationspolitik zieht die Supportgroup Refugees Stuttgart bei der Planung und Umsetzung neuer Projekte regelmäßig zu Rate. Wenn Sie Fragen zu dem Netzwerk haben oder sich daran beteiligen möchten, können Sie sich an die Abteilung Integrationspolitik wenden.