Gewerbegebiete

Mit rund 120 Hektar ist der SynergiePark in den Stuttgarter Stadtbezirken Vaihingen und Möhringen das größte Gewerbegebiet der Landeshauptstadt. Mehr als 30.000 Menschen sind in den ansässigen Unternehmen beschäftigt. Der Standort punktet durch seine Lage und Erreichbarkeit: Der Flughafen und die Landesmesse sind praktisch in Sichtweite. Die Universität Stuttgart und ihre Forschungseinrichtungen befinden sich in unmittelbarer Nähe. Der SynergiePark liegt zudem sehr verkehrsgünstig mit direkter Anbindung an Autobahn und Bundesstraße sowie einer guten Einbindung in das städtische und regionale ÖPNV-Netz. 

All diese Vorteile des Gewerbegebiets haben bedeutende Unternehmen überzeugt, die sich hier angesiedelt haben wie zum Beispiel Daimler, Lapp, Dekra, Trelleborg und den Deutschen Sparkassenverlag. Insgesamt hat sich der  SynergiePark zu einer Gewerbefläche mit einer Vielfalt an Branchen entwickelt.

Dabei verzeichnet das Gebiet eine dynamische Nutzungsentwicklung. Dazu gibt es eine Flächenknappheit, obwohl einige Flächen unternutzt sind oder brach liegen. Das kooperative Gewerbegebietsmanagement SynergiePark hat es sich zur Aufgabe gemacht, das gesamte Areal nachhaltig und flächensparend zu nutzen. Gemeinsam mit allen Akteuren und ansässigen Unternehmen soll der Veränderungsprozess aktiv gestaltet und das Gebiet weiterentwickelt werden.

Das innenstadtnahe Gewerbegebiet Feuerbach‐Ost ist ein sehr vielfältiger Standort mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der zentrale Bereich ist von größeren Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes geprägt wie Bosch und Mahle Behr. Südlich befinden sich zahlreiche kleinere Unternehmen des Dienstleistungsgewerbes und der Kreativwirtschaft. Im Norden teilen sich mehrere ausländische Unternehmen mit Einzel- und Dienstleistungen sowie Großhandels- und Einzelhandelsnutzungen das Quartier. Im Osten hat sich die Heilbronner Straße als Automeile etabliert. Insgesamt sind auf den rund 80 Hektar etwa 28.000 Menschen beschäftigt.

Die verschiedenen Impulse der unterschiedlichen Unternehmen und Einrichtungen machen das Gewerbegebiet Feuerbach-Ost zu einem spannenden, sich immer wieder verändernden und innovativen Standort. 

Wesentlicher Baustein des kooperativen Gewerbemanagements in Feuerbach-Ost sind die Standortkonferenzen im Gebiet. Dabei sollen die unterschiedlichen Sichtweisen der ansässigen Unternehmen und Akteure zur Weiterentwicklung des Gebiets berücksichtigt und passende Pilotmaßnahmen erarbeiten werden.

Das Gewerbegebiet Weilimdorf im Nordwesten Stuttgarts erstreckt sich über etwa 132 Hektar. Im östlichen Bereich überwiegt eine gemischte Struktur aus produzierendem Gewerbe mit kleineren und mittleren Betrieben. Im westlichen Teil sitzen größere Betriebe wie Vector, Porsche, Bosch und Siemens. Insgesamt arbeiten im Gewerbegebiet Weilimdorf mehr als 20.000 Beschäftigte. Sie schätzen die verkehrsgünstige Lage und gute Erreichbarkeit, sowohl mit dem Auto als auch mit Bus und Bahn.

Das Gebiet gilt als grüner, zukunftsorientierte und nachhaltiger Standort, der an vielen Stellen bereits über eine hohe Aufenthaltsqualität und neue Energiekonzepte verfügt. Das Areal ist begehrt, das ist spürbar durch bauliche Aktivitäten, Erweiterungen ansässiger Unternehmen und zunehmenden Flächendruck. Der stetige Entwicklungsprozess wird durch das kooperative Gewerbegebietsmanagement begleitet, das zusammen mit allen Akteuren vor Ort die Handlungsfelder identifiziert und die Umsetzung vorantreibt. 

Der Gewerbestandort Zuffenhausen-West vereint sehr unterschiedliche Areale, sowohl baulich als auch von der Nutzungsstruktur her. Im östlichen Bereich dominieren große Hallen und Gebäude wie das Porsche-Museum. Im westlichen Gebiet findet sich ein Mix aus unterschiedlichen Gebäudestrukturen und Nutzungen. Auch die Verkehrsanbindung weist unterschiedliche Qualitäten auf: Während die ÖPNV-Anbindung insgesamt gut dasteht, stockt der Autoverkehr im Süden häufiger.

Das Gewerbeareal befindet sich insgesamt in einem Transformationsprozess. Das kooperative Gewerbegebietsmanagement begleitet die Weiterentwicklung und Qualifizierung des Arbeitsstättengebiets und lenkt sie in enger Abstimmung mit den ansässigen Unternehmen und Eigentümern. Dabei stehen vor allem die städtebauliche, infrastrukturelle und umweltbezogene Weiterentwicklung des Standortes im Vordergrund.