Im Jahr 2004 stand die Stadt Stuttgart vor einer Herausforderung: Wie lassen sich die Großveranstaltungen in der Landeshauptstadt effizienter organisieren und vermarkten? Und wie kann die Außendarstellung noch besser werden? Die Antwort war die Gründung einer Veranstaltungsgesellschaft. Mit der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft haben die städtischen Veranstaltungsstätten und Events ein gemeinsames Dach erhalten: Von der Liederhalle bis zur Hanns‐Martin‐Schleyer‐Halle, vom Cannstatter Volkfest bis zum Weihnachtsmarkt.
„Wenn man die Zahl der Veranstaltungen in all unseren Eventstätten betrachtet, kommen wir insgesamt im Jahr auf mehr als 1000 Veranstaltungen und rund zwölf Millionen Besucherinnen und Besucher“, sagt Martin Rau, einer der beiden Geschäftsführer der in.Stuttgart.
„Sehnsucht nach Veranstaltungen nach wie vor groß“
In 20 Jahren ist viel passiert. Ereignisse wie die Corona‐Pandemie oder Terroranschläge haben auch die Veranstaltungsbranche getroffen. „Mittlerweile haben wir das Niveau der Vor‐Corona‐Zeit wieder erreicht. Doch die Pandemie und unabhängig davon erhöhte Sicherheitsstandards haben zu einer deutlichen Kostensteigerung bei Veranstaltungen geführt. Dennoch sind die Sehnsucht und der Wunsch nach Veranstaltungen bei den Menschen nach wie vor groß“, sagt Co‐Geschäftsführer Andreas Kroll.
Auch Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Inklusion sind heute wichtig. „Unsere Aufgabe ist es, Stuttgart weiterhin als führenden Veranstaltungsstandort zu positionieren und innovative, nachhaltige Konzepte zu entwickeln“, betonen beide Geschäftsführer. Und versprechen: „Auch in den kommenden Jahren wird in Stuttgart viel geboten sein!“