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Landeshauptstadt Stuttgart

UEFA EURO 2024

Host City Stuttgart zieht eine positive Bilanz der UEFA EURO 2024

Egal, ob aus Dänemark, Schottland, der Ukraine, Ungarn, Slowenien, Belgien oder Spanien: Hundertausende Fußballfans aus ganz Europa sorgten in der Host City Stuttgart während der UEFA EURO 2024 vier Wochen lang für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

„Die ganze Stadt ein Stadion“ - das war das Motto der Fußballeuropameisterschaft in Stuttgart.

Bei allen fünf Spielen der UEFA EURO war die Arena Stuttgart mit insgesamt 255.000 Fußballfans ausverkauft und es herrschte eine friedliche Stimmung rund um die Spieltage und in den Fan Zones. Mit dem Finalsieg der Spanier am gestrigen Sonntag ging auch das EURO 2024 FESTIVAL in der Stuttgarter City zu Ende.

Insgesamt besuchten knapp 900.000 Menschen die Fan Zones und die Fan Meeting Points in der Innenstadt – die meisten natürlich zum Public Viewing auf dem Schlossplatz. Gezeigt hat sich in den vergangenen vier Wochen vor allem, dass die mit allen Ämtern, Behörden und der „Blaulicht-Familie“ abgestimmten Planungen und Konzepte aufgegangen sind – das gilt für das Verkehrsmanagement, den öffentlichen Nahverkehr und die Sicherheit.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Wir können mit großer Zufriedenheit und Dankbarkeit auf einen märchenhaften europäischen Fußball-Sommer in Stuttgart zurückblicken. Stuttgart war die einzige Gastgeberstadt mit zwei Deutschland-Spielen. Stuttgart war ein Ort der Begeisterung, der Fröhlichkeit und des Gemeinschaftsgefühls. Ganz Europa hat bei den fünf Spielen auf ein sympathisches und bestens organisiertes Stuttgart geschaut. Und ganz Europa wird Stuttgart in bester Erinnerung behalten. Wir hatten großartige Gäste – feierfreudige, friedliche und faire Fans und hochrangige Staatsgäste. Und wir waren auch stolze Team Base Camp-Stadt der Schweizer Nationalmannschaft. Ganz offensichtlich hat der Rückenwind aus Stuttgart die ‚Nati‘ wie nur ganz selten beflügelt – frei nach dem Motto: In und von Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.“

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl: „Friedlich feiernde Fans, tolle Fußballspiele und ein weltoffenes Baden-Württemberg – so lautet mein Fazit zum Abschluss der EURO 2024. Unsere Einsatzkräfte traten freundlich, kommunikativ und wo notwendig auch konsequent und mannstark auf. Mein Dank gilt daher allen eingesetzten Kräften der Polizei, der Feuerwehr, der im Bevölkerungsschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks sowie allen anderen Helferinnen und Helfern, die hier Großartiges geleistet haben. Die vergangenen Wochen haben wieder einmal gezeigt, wie gut das Haupt- und Ehrenamt, wie gut die Kräfte der Polizei und des Bevölkerungsschutzes auf allen Ebenen zusammenarbeiten. Sie alle haben über die Dauer der gesamten EM dafür gesorgt, dass alles reibungslos funktionierte und alle Sicherheitsrädchen ineinandergriffen!“

Zusammenfassung

Der Sport spielt für die Stadt eine bedeutende Rolle

„Stuttgart wird auch in Zukunft hochkarätige Sportgroßveranstaltungen ausrichten. Aktuell bemühen wir uns darum, im Jahr 2027 ‚Die Finals‘ in die Landeshauptstadt zu holen“, erklärt OB Nopper. Die Finals kombinieren an vier Tagen die Deutschen Meisterschaften verschiedener Sportarten zu einem sehr attraktiven und medial stark sichtbaren Event. Wo möglich, bringen mobile Sportstätten den Spitzensport direkt in die Mitte der Stadt sowie zu den Bürgerinnen und Bürgern. Darüber hinaus bewirbt sich Stuttgart aus Austragungsort der Handball WM der Männer im Jahr 2027.

Beschlossene Sache sind die Veranstaltungen im Straßenradsport: Am 15. September 2024 finden der Women’s Cycling Grand Prix und das zugehörige Jedermann-Rennen Brezel Race statt. Auch 2025 werden die Radsport-Damen wieder in Stuttgart und der Region in die Pedale treten. Ebenfalls fest im Stuttgarter Sportkalender steht im Dezember 2025 das Eröffnungsspiel der Handball-WM der Frauen. Die deutschen Handballfrauen werden hier in der Porsche-Arena aufschlagen. In der Porsche-Arena finden insgesamt 12 Spiele der Handball WM der Frauen 2025 statt: drei davon mit deutscher Beteiligung. „Der Sport ist und bleibt ein zentraler Imageträger für Stuttgart“, so der OB weiter.

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Bildnachweise

  • in.Stuttgart/T. Niedermüller
  • Ferdinando Iannone/Stadt Stuttgart
  • Ferdinando Iannone©