Die großen Betriebe in Stuttgart haben schon seit längerem ein Betriebliches Gesundheitsmanagement fest in ihren Firmen integriert. Doch auch für kleinere und mittlere Betriebe lohnt sich ein Engagement zur Gesundheitsförderung im Betrieb, denn es profitieren beide Seiten: Die Beschäftigten durch ein besseres Betriebsklima, höhere Zufriedenheit, weniger Stress, bessere Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Die Betriebe wiederum durch niedrigere Krankheitskosten, weniger Ausfalltage, bessere Arbeitsqualität und höhere Attraktivität des Betriebs. In Zeiten, in denen die Arbeitswelt tiefgreifenden Veränderungen unterliegt, trägt Betriebliches Gesundheitsmanagement dazu bei, die Beschäftigten und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen zu stärken.
Die Gesundheitskonferenz der Landeshauptstadt Stuttgart hat in Kooperation mit zahlreichen Partnern eine neue Broschüre erstellt, die kleinen und mittelständischen Betrieben in Stuttgart den Einstieg in das Betriebliche Gesundheitsmanagement erleichtern soll. Viele Unternehmen kümmern sich bereits um das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Dabei handelt es sich allerdings noch häufig um Einzelaktivitäten. Das Anliegen der Gesundheitskonferenz ist es, die Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements weiterzuentwickeln, miteinander zu verzahnen und in den betrieblichen Prozessen fest zu verankern. Denn das Gesundheitsmanagement ist vor allem dann erfolgreich, wenn es kein Projekt, sondern eine permanente Strategie des Betriebs ist.
Die Broschüre der Gesundheitskonferenz informiert zu den Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, enthält zahlreiche Tipps und verschafft einen Überblick über Angebote und Ansprechpartner in Stuttgart. Best Practice Beispiele veranschaulichen zudem, wie Unternehmen in das Thema eingestiegen sind und was sie tun, um Gesundheit dauerhaft im Arbeitsalltag zu verankern.
Die Broschüre kann kostenfrei per Mail bestellt oder als pdf‐Datei heruntergeladen werden.