Fragen zur Wohnraumvermietung an Geflüchtete

Nein. Die Stadtverwaltung baut bei Bedarf eine Küche ein und stattet diese aus. Benötigt werden jedoch ein Starkstromanschluss für einen Elektroherd mit Backofen, ein Wasseranschluss für ein Spülbecken sowie ausreichend Platz für eine Arbeitsfläche und Schränke. Eventuell vorhandene Gasanschlüsse müssen aus Sicherheitsgründen entfernt werden.

Das Badezimmer muss entsprechend dem allgemein üblichen Standard ausgestattet sein: mindestens ein Waschbecken, ein WC und eine Dusche oder Badewanne. Diese können in unterschiedliche Räumen aufgeteilt sein, beispielsweise ein Badezimmer und eine separate Toilette. Hinzu kommt ein Waschmaschinenanschluss innerhalb der Wohnung oder des Gebäudes (beispielsweise im Waschraum im Keller). 

Diese sollten einfach zu reinigen sein. Die Bodenbeläge müssen frei sein von Stolperstellen und größeren Beschädigungen.

Dies ist nur in Ausnahmefällen möglich. Aus hygienischen Gründen generell ausgeschlossen sind Matratzen und Bettwaren. Bettgestelle für Matratzen der Größe 90 x 200 cm (als Einzel- oder Doppelbett) können unter Umständen in der Wohnung verbleiben. Beschädigtes bzw. defektes Mobiliar wird durch die LHS nicht repariert, bzw. kann nicht ersetzt werden.

Ja. Sofern ausschließlich Mieter und Mieterinnen ohne Haustiere gewünscht sind, kann dies entsprechend vereinbart werden.

Nein, eine solche Einschränkung ist unzulässig.

Nein. Die Wohnung wird vom Amt für Soziales und Teilhabe mit den Personen belegt, die zum Zeitpunkt der Anmietung bzw. Belegung Bedarf haben. In der Regel sind dies besonders schutzbedürftige Personen.

Sie haben eine Ansprechperson beim Liegenschaftsamt, an die Sie sich mit Ihren Fragen wenden können. Dies gilt auch während der Nutzung der Wohnung, für die andere Ämter der Stadtverwaltung zuständig sind.