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Landeshauptstadt Stuttgart

Klimaschutz

Innovative Klimaschutzprojekte für Stuttgart ausgewählt

Energie, Mobilität, Logistik, Klima-Kommunikation und Klimafolgenanpassung – die Themen des Stuttgarter Klima-Innovationsfonds sind vielfältig. Der Stuttgarter Klima-Innovationsrat hat aus 39 Projektanträgen zehn innovative Ideen zur Förderung ausgewählt, die nun in Stuttgart umgesetzt werden können.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat die erste Sitzung des Klima-Innovationsrats der Stadt Stuttgart eröffnet. V.l.n.r.: Katharina Hopp, Professor Dr. Bastian Schröter, Steffen Braun, Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Professor Dr. Jörn Birkmann, Santa Meyer-Nandi, Dr. Anna Braune.

Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat die erste Sitzung des Stuttgarter Klima-Innovationsrats eröffnet. Er sagte: „Der Stuttgarter Klima-Innovationsrat hat die Projekte ausgewählt, mit denen unsere Stadt einen Beitrag zu den Klimazielen leistet und gleichzeitig noch lebenswerter wird. Wir müssen die Technologieführerschaft der Stuttgarter Wirtschaft auch in Zukunft sichern – dafür spielen Klima-Innovationen eine entscheidende Rolle. Wir brauchen neue Ideen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um Handlungsspielräume und Planungssicherheit für künftige Generationen zu erhalten.“

Bei der ersten Sitzung des Stuttgarter Klima-Innovationsrats wurden die Projekte aus den Förderlinien I (ab 25.000 Euro Fördervolumen) und II (ab 100.000 Euro Fördervolumen) ausgewählt. Über die Projekte aus der Förderlinie III (ab 500.000 Euro Fördervolumen) wird nach einer zweiten Antragsstufe im Frühjahr 2022 entschieden. Insgesamt hat der Gemeinderat der Landeshauptstadt für den Stuttgarter Klima-Innovationsfonds bis Ende des Jahres 2023 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um innovative Projekte zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu fördern.

Auswahl spiegelt Vielfalt der Herausforderungen wider

Die nun ausgewählten Projekte reichen von neuen Ansätzen in der Energieberatung und der Etablierung einer digitalen Klima-Community über innovatives Mobilitätsmanagement bis hin zu sogenannten „BeeStations“ auf den Dächern von SSB-Haltestellen im Stadtgebiet.

„Die Auswahl des Innovationsrats spiegelt die Vielfalt der Herausforderungen wider, die der Klimawandel mit sich bringt“, so der Leiter der Stabsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt Jan Kohlmeyer. „Mit dem Stuttgarter Klima-Innovationsfonds haben wir uns das Ziel gesetzt, frische Projektideen aus der Forschungs- und Projektentwicklungsphase in die Umsetzung in Stuttgart zu bringen. Diesem Ziel sind wir heute ein gutes Stück nähergekommen.“

Die nächste Bewerbungsfrist für Kleinprojekte (Förderlinie I, Fördervolumen bis 100.000 Euro) ist am 30. November. Im Frühjahr 2022 starten alle Förderlinien in eine neue Bewerbungsphase.

Gefördert werden Projekte in vier Themenblöcken

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Bildnachweise

  • Max Kovalenko/Stadt Stuttgart