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Landeshauptstadt Stuttgart

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Preisverleihung zum internationalen Ideenwettbewerb „Raum für Ideen“

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 19. November 2024 hat die Landeshauptstadt Stuttgart die Preisträgerinnen und Preisträger des internationalen Ideenwettbewerbs „Raum für Ideen“ gewürdigt. Der Wettbewerb stieß auf großes Interesse: rund 300 Gäste kamen ins Studio Amore im ehemaligen Hotel am Schlossgarten.

Bei der Preisverleihung wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs ausgezeichnet.

Direkt am künftigen Hauptbahnhof entsteht der „Raum für Ideen“. Im Sommer 2024 führte die Stadt Stuttgart einen internationalen Ideenwettbewerb durch. Vom 15. Maibis zum 15. Juli 2024 konnten Menschen aus aller Welt Vorschläge für die Nutzung der freiwerdenden Fläche einreichen. Aus über 400 eingereichten Ideen aus 25 Ländern zeichnete eine vielfältige Jury die besten Vorschläge für die Nutzung der Fläche direkt am zukünftigen Stuttgarter Hauptbahnhof aus. Fünf Auszeichnungen und eine Anerkennung wurden vergeben.

„Jede einzelne Idee, jeder einzelne Beitrag war, ist und bleibt eine Liebeserklärung an unsere Stadt.“

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Der Ideenwettbewerb, der dem freien Denken, den Ideen und Visionen keine Grenzen gesetzt hat, ist ein großer Gewinn fürunsere Stadt. Für Menschen aus allen Teilen Deutschlands, Europas und der Weltwird das Areal A3 das neue Entrée in unserer Stadt sein, deswegen sind wirgefordert, hier etwas Einmaliges zu entwickeln. Ich bin überzeugt, dass uns das nach diesem Ideenwettbewerb gelingen wird. Jede einzelne Idee, jeder einzelne Beitrag war, ist und bleibt eine Liebeserklärung an unsere Stadt.“

Großer Andrang bei der Preisverleihung zum internationalen Ideenwettbewerb „Raum für Ideen“ im Studio Amore.

Die Jury-Vorsitzenden Susanne Dürr, Professorin für Städtebau und Gebäudelehre an der Hochschule Karlsruhe und Vizepräsidentin der Architektenkammer Baden- Württemberg, und Thomas Geuder, ehrenamtlicher Vertreter der Bürgerschaft, stellten die ausgezeichneten Projekte vor und überreichten die Urkunden.

Die prämierten Nutzungsideen beschreiben ein erstes Bild der möglichen Zukunft des Areals direkt am Hauptbahnhof. Sie adressieren die Themen kooperative Zukunftsgestaltung, Kühlung und Stadtklima, Park und öffentlichen Raum, mögliche Verbindungen von Landschaft und Gebäude sowie Umgang mit Bestand und Historie.

Die Schülerin Jara Widmann (2.v.l.) erhielt eine Auszeichnung für den „‘JFSW*-Ort‘ *jeder fühlt sich wohl“.

Im nächsten Schritt beschließt der Gemeinderat auf Grundlage der Jury-Empfehlung das weitere Vorgehen. Anschließend sollen in einem erweiterten Werkstattverfahren Raum, Funktion und Städtebau sowie mögliche Betreibermodelle untersucht werden. Dabei sollen die Ideengeberinnen und Ideengeber Impulse für das Verfahren geben können und Synergien sollen gefunden werden. Die Jury des Ideenwettbewerbs empfiehlt, mit der tiefergehenden Untersuchung der Ideen eine qualifizierte Entscheidungsvorbereitung für den Stuttgarter Gemeinderat zu schaffen.

Ausgezeichnete Beiträge und Anerkennung für besondere Eigenschaften

Gleichwertig ausgezeichnet wurden im internationalen Ideenwettbewerb folgende Beiträge:

Das Preisgericht vergab außerdem eine Anerkennung für besondere Eigenschaften:

Austellung im Reallabor 1a Lage

Alle 40 Arbeiten, die von der Jury vorausgewählt wurden, sind für die Öffentlichkeit im
Reallabor 1a Lage in der Königstraße 1a noch bis 24. November, jeweils donnerstags
bis sonntags von 12 bis 18 Uhr zu sehen. Online sind die Ideen zu sehen unter:  https://rosenstein-stuttgart.de/beteiligung/ideenwettbewerb-ergebnisse (Öffnet in einem neuen Tab).

Alle Informationen rund um den internationalen Ideenwettbewerb finden Sie auf  https://rosenstein-stuttgart.de/ideenwettbewerb (Öffnet in einem neuen Tab).

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Bildnachweise

  • Dominique Brewing/Stadt Stuttgart
  • Dominique Brewing/Stadt Stuttgart
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  • asp Architekten
  • IBA’27 / L2M3 / Max Guther
  • Arnim Kilgus