Aktuell wird deshalb das Stuttgarter Klimawandel‐Anpassungskonzept KLIMAKS fortgeschrieben. Hierfür ist das Amt für Umweltschutz strategische Partnerschaften in verschiedenen Forschungsprojekten eingegangen:
- Die Stadt nimmt aktuell am Förderprojekt "Integrative stadt‐regionale Anpassungsstrategien in einer polyzentrischen Wachstumsregion: Modellregion Stuttgart (ISAP) (Öffnet in einem neuen Tab)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil. Es soll aufzeigen, welche konkreten Klimaveränderungen in der Region Stuttgart zu erwarten sind und welche notwendigen Anpassungsmaßnahmen sich daraus ergeben.
- Das Projekt „Urbisphere - coupling dynamic cities and climate" (Öffnet in einem neuen Tab) der Universität Stuttgart verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und bezieht modellhaft auch menschliche Aktivitäten und deren Folgen und Beeinflussbarkeit mit ein.
In beiden Projekten laufen aktuell Befragungen von mehreren tausend Haushalten in Stuttgart, die wichtige Erkenntnisse liefern sollen. Insgesamt werden 12.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt an der Online‐Umfrage beteiligt. Die Universität Stuttgart hat hierfür einen Online‐Fragebogen entwickelt. Das Amt für Umweltschutz Stuttgart unterstützt das Vorhaben.
Stadtklimatologe Rainer Kapp sagte: „Die Ergebnisse der Umfragen sollen uns bei der Erfassung von Klimarisiken helfen und wichtige Hinweise für die Stadtentwicklung liefern. Auch die Frage, welche Klimaextremen für die Einwohnerinnen und Einwohner von Stuttgart besonders relevant sind, kann so erhoben werden.“
Hinweis: Personen, die nicht angeschrieben werden und dennoch an der Befragung teilnehmen möchten, melden sich
- für das Projekt ISAP bei Franziska Göttsche unter der Tel. 0711/685−66353, E‐Mail: franziska.goettscheireus@uni‐stuttgart.de
- für das Projekt „urbisphere“ bei Dr. Marvin Ravan unter Tel. 0711/685−66330, E‐Mail: marvin.ravanireusuni‐stuttgartde