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Landeshauptstadt Stuttgart

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Forum Nachhaltiges Bauen und Wohnen mit Bürgermeister Pätzold

Wie können wir bezahlbaren und klimafreundlichen Wohnraum schaffen? Das Forum Nachhaltiges Bauen und Wohnen sucht gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis nach Lösungen.

Angesichts der Klimakrise gewinnt Nachhaltigkeit im Bauen und Wohnen an Bedeutung, ebenso wie eine Planung, die sich am Gemeinwohl orientiert.

Zum Auftakt des Forums am 17. November, 16 bis 18 Uhr, spricht der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, in der vhs. Weitere Redner sind IBA’27-Intendant Andreas Hofer und Dr. Christine Lemaitre von der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Auf dem Programm stehen weiterhin Podiumsdiskussionen, Vorträge und Exkursionen zu den Themen Nachhaltiges Bauen und Sanieren, Grün in der Stadt und Licht an Gebäuden.

Das Forum widmet sich der großen Frage „bezahlbar klimafreundlich wohnen“ und richtet sich mit seinen verschiedenen Veranstaltungsformaten sowohl an ein Fachpublikum als auch an Privatpersonen. Dabei sollen Lösungsansätze diskutiert und idealerweise praktische Lösungsvorschläge gefunden werden, um die Bau-, Energie-, und Klimawende auch in Stuttgart voranzubringen.

Veranstalter ist das Agenda 2030 Bündnis „mEin Stuttgart – mEine Welt“. Die Landeshauptstadt ist Teil des Bündnisses, das im Jahr 2017 geschlossen wurde und von mehr als 20 zivilgesellschaftlichen Gruppen und öffentlichen Institutionen getragen wird. Die Stadt Stuttgart verfügt mit ihren Gemeinderatsbeschlüssen und Maßnahmen zu klimaneutralem Bauen, sozialer Stadt oder urbanem Grün sowie ihren Förderprogrammen unter anderem zu energetischem Sanieren, über zukunftsweisende Beispiele. Auch diese Beispiele werden im Rahmen des dreitägigen Forums dem Publikum präsentiert.

Orientierung am Gemeinwohl

38 Prozent der globalen CO2-Emissionen werden vom Gebäudesektor verursacht. Angesichts der Klimakrise gewinnt Nachhaltigkeit im Bauen und Wohnen an Bedeutung, ebenso wie eine Planung, die sich am Gemeinwohl orientiert. Vor allem in Großstädten muss bezahlbarer und klimafreundlicher Wohnraum geschaffen und der vorhandene Wohnraum entsprechend saniert werden.

Bei den Veranstaltungen geht es auch um nachhaltige Baustoffe, um Grün an Gebäuden und in der Stadt, um die Chancen öffentlichen Bauens und die Vorstellungen junger Architektinnen und Architekten. Ein Workshop beschäftigt sich mit der Transformation des Schoettle-Areals in Stuttgart-Süd, ein anderer mit dem Leonhardsviertel. Bei Exkursionen können Interessierte das Wohnprojekt Kesselhof in Botnang oder den Stadtteil Neugereut kennenlernen. Bei geführten Spaziergängen wird das „grüne“ Stuttgart gezeigt und am ersten Abend geht es um die Auswirkungen von Lichtverschmutzung auf die Natur.

Zu den Podiumsteilnehmenden und Referenten gehören Vertreterinnen und Vertreter aus der Architekten- und Wissenschaft, der Verwaltung und der Bündnispartner wie BUND und vhs-ökostation.

Die Veranstaltungen finden teils im Treffpunkt Rotebühlplatz (vhs Stuttgart), teils im Hospitalhof und im Haus der katholischen Kirche statt. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Um Anmeldung über die vhs Stuttgart unter  https://vhs-stuttgart.de/spezial/nachhaltigesbauenundwohnen (Öffnet in einem neuen Tab) wird gebeten. Eingeladen sind sowohl Fachpublikum als auch interessierte Privatpersonen.

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