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Landeshauptstadt Stuttgart

Stadtentwicklung

Start des internationalen Ideenwettbewerbs „Raum für Ideen“: Auch Bürgerinnen und Bürger können Teil der Jury werden

Der internationale Ideenwettbewerb „Raum für Ideen“ hat begonnen. Direkt am künftigen Hauptbahnhof soll eine neue Visitenkarte für Stuttgart entstehen. Einen Grundstein für die Nutzung der Fläche, die unmittelbar an die Lichtaugen des entstehenden Bahnhofs angrenzt, soll der Wettbewerb bis November 2024 ermitteln.

Mehr als 200 Gäste haben den Start des internationalen Ideenwettbewerbs „Raum für Ideen“ am 15. Mai 2024 im Studio Amore verfolgt.

Bei der Auftaktveranstaltung am 15. Mai im Studio Amore haben mehr als 200 Gäste einen Einblick in die Aufgabenstellung erhalten. Nach einem Grußwort von Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, bot der erste Teil der Veranstaltung ausführliche Informationen zum Ablauf des Ideenwettbewerbs sowie einen Vortrag von Professorin Susanne Dürr, Vizepräsidentin der Architektenkammer Baden-Württemberg. Sie ist als Expertin für den Bereich Architektur und Planung Mitglied der Jury. Die 32-köpfige Jury wertet im Anschluss an die Einreichungsphase, die bis zum 15. Juli läuft, die besten Ideen für die zukünftige Nutzung der Fläche aus. Dazu steht ein Gesamtpreisgeld von 30.000 Euro zur Verfügung.

Baubürgermeister Peter Pätzold heißt die Gäste willkommen und stellt den Grundgedanken des internationalen Ideenwettbewerbs vor.

Insgesamt vier Personen aus der Stuttgarter Bürgerschaft sind eingeladen, Teil der Jury zu werden. Noch bis zum 15. Juni können Bürgerinnen und Bürger unter  https://rosenstein-stuttgart.de/beteiligung/ideenwettbewerb-teilnahme (Öffnet in einem neuen Tab) ihr Interesse bekunden, stimmberechtigtes Mitglied der Jury zu werden. Die Teilnehmenden werden in einem Losverfahren ermittelt. Dabei wird auf eine paritätische Besetzung geachtet. Eine Übersicht über die aktuelle Besetzung des Preisgerichts gibt es unter  www.rosenstein-stuttgart.de/ideenwettbewerb/jury (Öffnet in einem neuen Tab).

An den Dialogstationen im Obergeschoss des Studio Amore sind die Besucherinnen und Besucher miteinander ins Gespräch gekommen, erste Ideen wurden bereits erarbeitet.

Der zweite Teil der Veranstaltung hat die Gäste der Auftaktveranstaltung am 15. Mai miteinander in den Austausch treten lassen: An mehreren Dialogstationen konnten vertiefende Fragen gestellt werden und erste Ideen sind entstanden. Einzelne Gruppen haben sich gefunden, die im weiteren Prozess gemeinsam etwas erarbeiten möchten. Mitmachen kann jeder – von der Einzelperson bis zum Unternehmen, von Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern bis zum Verein. Jede Idee ist willkommen. Ausdrücklich erwünscht sind auch Beiträge aus dem internationalen Raum. Dafür werden alle Informationen auch in englischer Sprache zur Verfügung gestellt.

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Bildnachweise

  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgart
  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgart
  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgart
  • Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
  • asp Architekten
  • IBA’27 / L2M3 / Max Guther