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Verkehr

Leuzeknoten: Auf der Zielgeraden

Das bisher größte Bauprojekt des Tiefbauamts insgesamt geht in den Endspurt. Die Arbeiten am Leuzeknoten sollen bis Mitte 2026 abgeschlossen werden. Die Kosten für das Großprojekt belaufen sich auf knapp 200 Millionen Euro.

Die Bauarbeiten am Leuzeknoten sollen bald abgeschlossen werden. (Archivbild)

Die Kosten für den umfangreichen Umbau und die Sanierung der B10/B14-Tunnelverbindung am Stuttgarter Leuze steigen auf knapp 200 Millionen Euro. Der Gemeinderat hat am 13. März der Verteuerung um 39,4 Millionen Euro mehrheitlich zugestimmt. Bei dem Projekt handelt es sich um die bisher größte Baumaßnahme in der Geschichte des Stuttgarter Tiefbauamts überhaupt.

Der Grund für die Mehrkosten am so genannten Leuzeknoten: Während des Umbaus der Röhren aus den 1970er‐Jahren sind zahlreiche bauliche und technische Herausforderungen zu bewältigen gewesen, die laut Tiefbauamt im Vorfeld so nicht absehbar waren. Zudem hatten die weltweite Corona‐Pandemie und der Ukraine‐Krieg die Kosten bei Material und beim Personal massiv in die Höhe getrieben.

Der Leuzeknoten verbindet mit seinen insgesamt sieben Tunnelröhren die beiden Bundesstraßen B10 und B14, wird täglich von 120 000 Fahrzeugen durchquert und spielt deshalb eine zentrale Rolle für die Abwicklung des Verkehrs zwischen dem Neckartal und dem Stuttgarter Talkessel.

 

Maßnahmen im Überblick

Seit 2013 wird an der Neuordnung des Knotens gearbeitet. Dabei soll nicht nur die Leistungsfähigkeit dieser Schlüsselstelle verbessert, sondern auch die Sicherheitstechnik auf den aktuellen Stand gebracht werden. Mit dem Beginn der Straßenbauarbeiten am ehemaligen B-14-Wender biegt das Gesamtprojekt auf die Zielgerade ein.

Das Gesamtprojekt in der Übersicht.

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