18 Polizeibeamtinnen und 25 Polizeibeamte, darunter vier Versetzungen aus anderen Präsidien, beginnen nun ihre Karriere bei der Stuttgarter Polizei. Bei der Veranstaltung leisteten 39 frischgebackene Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister in einer feierlichen Zeremonie den Eid auf die Landesverfassung Baden-Württemberg.
Oberbürgermeister Nopper lobte in seinem Grußwort die „sehr gute und sehr enge Zusammenarbeit“ zwischen Polizei und Stadt auf vielen Feldern und in vielen gemeinsamen Projekten. "Der heutige Tag symbolisiert mit dem Rathaus als Veranstaltungsort zur Ablegung des Diensteides die enge Verbundenheit zwischen Stadt und Polizei. Die Zusammenarbeit ist auf vielen Feldern und in vielen gemeinsamen Projekten sehr gut – so etwa bei vielen Präventionsprojekten, bei den gemischten Streifenteams aus Landespolizei und Städtischem Vollzugsdienst, bei der Ausweisung und Umsetzung der Waffenverbotszone im Cityring und im Stadtgarten. Die große Mehrheit der Bürgerschaft steht hinter unserer Polizei. Die Bürgerinnen und Bürger wissen, dass auf die Polizei auch in schwierigen Situationen Verlass ist. Es muss unser gemeinsames Ziel sein, dass Stuttgart auf allen Kriminalitätsfeldern und in allen Bereichen der Stadt die sicherste Großstadt Deutschlands ist. Ich bin überzeugt, dass die neuen Polizeikräfte hierfür einen ganz wichtigen Beitrag leisten werden."
Vielfältige Einsatzstellen beim Polizeipräsidium
Mehr als die Hälfte der Beamtinnen und Beamten, die bei der Veranstaltung ihren Diensteid abgelegt haben, wird bei der Einsatzhundertschaft eingesetzt, während die restlichen 17 bei verschiedenen Polizeirevieren oder der Verkehrspolizei ihren Dienst starten. Darüber hinaus begrüßte Polizeipräsident Eisenbraun auch sechs Bürobeschäftigte, zwei Einsatzassistentinnen, einen Fahrer sowie einen Datenanalysten, die für einen reibungslosen Ablauf im Polizeipräsidium sorgen werden.
Da viele der Beamtinnen und Beamten nicht aus Stuttgart kommen, sie jedoch mindestens fünf Jahre dienstlich an das Präsidium gebunden sind, wurde für sie im Anschluss an die Veranstaltung eine Stadtrundfahrt organisiert. „Wir möchten unseren Kolleginnen und Kollegen den Start in der neuen Umgebung erleichtern, damit sie sich nicht nur dienstlich, sondern auch persönlich mit Stuttgart identifizieren“, so Polizeipräsident Eisenbraun. „Dies soll nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung sein, sondern ihnen auch die Vorteile einer Landeshauptstadt mit ihren vielfältigen kulturellen Angeboten, Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten näherbringen. So wird der Rahmen geschaffen, auch über die Mindestverwendungszeit hinaus in Stuttgart zu arbeiten und zu leben.“