„Mit der App hat unser Ausbildungsbereich ein neues Level der Kommunikation innerhalb der Landeshauptstadt Stuttgart erreicht. Die Vernetzung zwischen Auszubildenden, Studierenden und Ausbildungsleitungen wird intensiviert, wodurch sich auch die Qualität der Ausbildung steigert. Hier sehen wir, wie sich die Digitalisierung positiv auf unsere Arbeit auswirken kann“, sagt der Erste Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, Leiter des Referats Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, der dieses Projekt federführend mit seinem Referat begleitet hat.
Aufgrund der Vielzahl von Ausbildungsberufen und Studiengängen und somit großen Unterschieden zwischen den verschiedenen Ausbildungsbereichen waren die Voraussetzungen für die digitale Anbindung von Auszubildenden und Studierenden nicht einheitlich gegeben. Allen gemein war die schwierige Erreichbarkeit der Auszubildenden und Studierenden außerhalb ihrer Praxisphasen, also während der Berufs- oder Hochschulphasen. Mit dieser Problemstellung hat sich die zentrale Ausbildung gemeinsam mit den Fachämtern und dem Gesamtpersonalrat auf Lösungssuche begeben. Als Ergebnis wurde nun die Kommunikationsapp „deine.Stadt – CALS“ zum 14. Juni stadtweit ausgerollt.
Social Media-Plattform ermöglicht schnellen Informationsaustausch
Die App bietet die Möglichkeit, Informationen schnell und in einem zeitgemäßen Umfeld einer Social Media-Plattform zu verteilen. Dazu bieten sich mehrere Alternativen der Informationsverteilung an: Über entsprechende Newsfeeds können die Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleiter (tages-)aktuelle Informationen, Termine und Updates beispielsweise zu den Einsatzstellen, akuten Maßnahmen und Aktionen oder Veranstaltungen in Sekundenschnelle an ihre Auszubildenden und Studierenden weitergeben. Zudem haben die Ausbildungsleiterinnen und Ausbildungsleiter die Möglichkeit, die Auszubildenden und Studierenden in Einzel- und Gruppenchats beispielsweise nach ihren Meinungen zu fragen oder thematische Diskussionen anzuregen. Hier lehnt sich die Bedienung an die gängigen Messengerapps, wie Whatsapp oder Threema, an. Neben einem besseren Informationsfluss wird also auch der Kontakt zwischen Ausbildenden und Auszubildenden beziehungsweise Studierenden verstärkt und gefestigt.
Die App selbst ist als Cloud-Service außerhalb der städtischen IT-Infrastruktur aufgebaut, wodurch sich die Bereitstellung der Dienste von „überall“ bewerkstelligen lässt. Die einfache Anwendung ist sowohl per Smartphone als auch über alle gängigen Browser am Computer und Laptop möglich.