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Landeshauptstadt Stuttgart

Corona-Pandemie

Stadt schließt sechs Schnellteststationen

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat Anfang der Woche sechs weitere Corona-Schnellteststationen aufgrund erheblicher Mängel geschlossen. Das hat sie am Donnerstag, 27. Januar, bekanntgegeben.

Einer Teststelle kann die Beauftragung entzogen werden, wenn die in der Testverordnung geforderten Voraussetzungen nicht oder nicht mehr erfüllt werden (symbolbild).

Das Gesundheitsamt und das Amt für öffentliche Ordnung hatten am Dienstag gemeinsam mit der Polizei insgesamt 16 Schnellteststationen im Stuttgarter Stadtgebiet kontrolliert. Die Auswahl der Testzentren erfolgte aufgrund von beim Gesundheitsamt eingegangenen Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern. Einer Teststelle kann die Beauftragung entzogen werden, wenn die in der Testverordnung geforderten Voraussetzungen nicht oder nicht mehr erfüllt werden.

Der Leiter des Gesundheitsamts, Prof. Stefan Ehehalt, sagte: „Testen bleibt ein essentieller Baustein zur Eindämmung der Pandemie. Es hilft dabei, Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, Infektionsketten zu unterbrechen und dadurch unser Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu schützen. Über 400 Teststellen in Stuttgart leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag. Wenn Zweifel am ordnungsgemäßen Betrieb einzelner Teststellen bestehen, gehen wir diesen Hinweisen natürlich nach.“

In den vergangenen sechs Wochen hatte die Stadt insgesamt 70 Teststellen kontrolliert und davon 24 geschlossen. Hierbei lag der Schwerpunkt auf anlassbezogenen Kontrollen aufgrund gemeldeter Beschwerden. Die Landeshauptstadt Stuttgart führt auch weiterhin Kontrollaktionen durch.

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