OB Dr. Nopper äußerte sich am Montag, 14. Februar, begeistert: „Ich freue mich sehr für unser Kunstmuseum Stuttgart! Seit mehr als zehn Jahren macht Ulrike Groos als Direktorin einen herausragend guten Job für unsere Stadt.“ Sie habe das Kunstmuseum mit einem starken Ausstellungsprogramm weiter profiliert und es als städtisches Museum in die Riege der Häuser gebracht, die international beachtet werden. Nopper weiter: „Es war eine richtige Entscheidung meines Vorvorgängers Wolfgang Schuster, das Gebäude in so zentraler Lage am Schlossplatz zu errichten, mitten im Herzen unserer Stadt. Auch die Lage eines Museums ist mitentscheidend für seinen Erfolg.“
Ein Museum für die Stadt
Der Erste Bürgermeister Dr. Fabian Mayer sagte: „Das Kunstmuseum Stuttgart ist ein Museum für die ganze Stadt. Nicht nur, weil das Gebäude mit Bar und Restaurant für alle offen ist. Mich freut besonders, dass das Museum mit seinen Ausstellungen ein breites Publikum anspricht – nicht nur ein reines Kunstpublikum. Ulrike Groos hat den „Kosmos Steiner“ untersucht, das Verhältnis von Bildender Kunst und Jazz, auch ein Phänomen wie die Ekstase. Und bei alledem hat sie ein sehr gutes Gespür dafür, was ein Publikum interessiert.“ Mayer unterstrich: „Ich erinnere mich noch an die Ausstellung zu Ragnar Kjartansson, die geradezu Kultcharakter hatte. Da saßen junge Leute dicht an dicht auf dem Fußboden, um die Video-Installationen anzuschauen. Sowas muss ein Museum erstmal schaffen. Kurzum: Stuttgart ist und bleibt kulturell bundesweit an der Spitze!“
Der besonders weit gespannte Blick
In der Begründung des Verbands heißt es weiter, dass sowohl die unmittelbare Gegenwartskunst als auch die Klassische Moderne mit Werken von Otto Dix oder Willi Baumeister zu ihrem Recht kämen. Das globale Kunstgeschehen habe in dem Haus am Stuttgarter Schlossplatz ebenso eine Bühne wie das künstlerische Schaffen.
Mehr zur Geschichte des Kunstmuseums unter: www.kunstmuseum-stuttgart.de/geschichte (Öffnet in einem neuen Tab)