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Landeshauptstadt Stuttgart

Entsorgung

Leitfaden zur Entsorgung des Abfalls nach den Feiertagen

Nach den Feiertagen ist vor der Entsorgung: Die Abfallwirtschaft Stuttgart erklärt, wo und wie die Reste vom Feste am besten aufgehoben sind. So vielfältig Weihnachten und die Feiertage sind so vielfältig sind auch die Hinterlassenschaften, die am Ende der schönsten Zeit des Jahres im Haushalt übrigbleiben.

Wie jedes Jahr richtet die AWS wieder spezielle Sammelplätze für Weihnachtsbäume ein.

Die Abfallwirtschaft Stuttgart AWS) ist gut auf diese Nachfeiertagsphase vorbereitet und weiß, dass im festlichen Abfall Wertstoffe und damit Schätze schlummern. Mit Hilfe der Stuttgarterinnen und Stuttgarter hebt die AWS diese Schätze und führt sie einer nachhaltigen Verwertung zu, damit daraus wieder Neues entstehen kann.

180 Sammelstellen für Tannenbäume

Das gilt auch bei der Entsorgung des Tannenbaums. An einer von knapp 180 Sammelstellen im Stadtgebiet sind sie gut aufgehoben, sofern sich nicht noch Weihnachtsdekoration zwischen de n Nadeln festklammert. Darum ist es wichtig, Lametta, Girlanden und alle Arten vom Baumschmuck sorgfältig abzuhängen. Denn nur wirklich schmucklos werden die Tannenbäume zu wertvollem Biogut. Ab 26. Dezember sind die gekennzeichneten Sammelplätze startklar und bereit Stuttgarterinnen und Stuttgarter können Bäume dort bis spätestens 8. Januar kostenlos entsorgen. Danach nur noch an jenen Stellen, die die AWS noch nicht geräumt hat und die entsprechend gekennzeichnet sind.

Noch umweltfreundlicher ist es, Bäume zu kaufen, die gar nicht erst entsorgt werden müssen. Als Geschäftsführer der AWS betont Markus Töpfer: „Für einen Christbaum im Topf muss nach Weihnachten nicht das letzte Stündlein geschlagen haben.“ Der könne dann vielmehr im Garten Wurzeln schlag en oder einfach im Behälter weiterwachsen, um im kommenden Jahr wieder Christbaumkugeln Co. zu tragen.

Übrigens: Tannenbäume, Dekoreisig, Mistelzweige oder Adventskränze finden darüber hinaus auf dem Balkon und im Garten sinnvolle Verwendung. Zum Beispiel als Frostschutz über Beeten oder Blumenkästen. Zerkleinert oder gehäckselt liefern sie wunderbares Material zum Mulchen oder Kompostieren. 

Festtagsmenü

Für alle Überbleibsel festlicher Mahlzeiten egal ob noch roh oder bereits gekocht ist die Biotonne die richtige Endstation. Zuvor gilt es, ganz genau hinzusehen, ob die aussortierten Lebensmittel und Rohstoffe nicht doch noch Verwendung finden können. Druckstellen beim Obst sind, sofern sie großzügig ausgeschnitten werden, kein Grund, die Früchte wegzuwerfen. Das beste Biogut ist das, das gar nicht erst entsteht.

Glitzer & Knaller

Was auf den ersten Blick so aussieht, als wäre es in der Papiertonne gut aufgehoben, wie Geschenkpapier, Bänder, Lametta, Servietten oder Backpapier, muss jedoch in die Restabfalltonne, wenn es glitzert, glänzt, funkelt oder beschichtet ist. Denn dann ist es leider nicht recyclebar. Ebenso der abgebrannte Unrat, den ein rauschendes Silvesterfeuerwerk zurücklässt.

Für die sachgerechte Entsorgung steht die AWS mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Wir verstehen uns gemeinsam als eine Kraft, die einen Kreislauf möglichst nachhaltig schließt“, sagt Markus Töpfer und dankt allen Stuttgarterinnen und Stuttgartern für ihre Mithilfe.

Übersicht der Weihnachtsbaumsammelplätze

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Leif Piechowski