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Landeshauptstadt Stuttgart

Altlasten

Altlasten‐Management

Grundlage der Altlastenbearbeitung in Stuttgart ist eine Erhebung von Verdachtsflächen, die erstmals 1993 erfolgte und seither ständig aktualisiert wird. Sie bildet eine Grundlage des Informationssystems Altlasten Stuttgart. Standorte mit hohem Gefährdungspotenzial werden systematisch untersucht und bei Bedarf saniert.

Altlastenprojekte

Die Stadt Stuttgart untersucht und saniert kommunale Altlastenflächen. Das geschieht oft auch im Rahmen eines Flächenrecyclings, um eine neue Nutzung vorzubereiten.

Die Stadt hat zum Beispiel durch eigene Gasproduktion kommunale Altlasten verursacht, in anderen Fällen hat sie wiederum aus städtebaulichen Gründen die Verpflichtung zur Altlastensanierung übernommen.

Der größte Teil der Altlasten wurde durch Industrie und Gewerbe verursacht. Dann werden Verursacher oder Eigentümer von der Stadt zur Durchführung notwendiger Maßnahmen verpflichtet.

Grundlagen der Altlastenbearbeitung

Bei der Altlastenuntersuchung gelten in Stuttgart neben den gesetzlichen Vorgaben und technischen Regelwerken aufgrund des Mineralwasserschutzes besondere Anforderungen. Auftragnehmer sind vertraglich zur Beachtung der relevanten Merkblätter und ggf. zur Verwendung bestimmter Unterlagen verpflichtet.

Kampfmittelbeseitigung

Informationen über Kampfmittelaltlasten, sind für die Altlastenbearbeitung wichtig, da bei Bohrungen oder Grabarbeiten im Einzelfall vorab zu klären ist, ob wegen eines Kampfmittelverdachts vorbereitende Untersuchungen zur Kampfmittelfreimessung notwendig sind. Eine Freigabe kann nur der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden‐Württemberg erteilen.

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Bildnachweise

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  • © die arge lola, Kai Loges + Andreas Langen
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