Projektbeschreibung
Die Erweiterung des Königin‐Katharina‐Stift‐Gymnasiums sichert und verbessert den Betrieb des traditionsreichen Gymnasiums und sie bietet weitere Vorzüge: Das neue Gebäude umfasst eine zweiteilbare Sporthalle, eine Mensa, Musik‐ und Ganztagsräume sowie ergänzende Klassen‐ und Fachklassenräume. Gleichzeitig wird die Sportstätten‐Versorgung im Bezirk Mitte entspannt. Wichtig ist die Erweiterung, weil im Zuge der Sanierung der Württembergischen Staatstheater der Musiksaal und die Turnhalle des Königin‐Katharina‐Stifts auf den westlichen Schulhofbereich verlagert werden.
Der erste Preisträger setzt mit seiner Arbeit auf unprätentiöse und gleichzeitig selbstbewusste Weise einen mehrgeschossigen Erweiterungsbau neben das historische Schulgebäude. Der Neubau ist nicht nur ein Schulbau sondern auch ein wichtiger Stadtbaustein.
Die Verbindung von Nachhaltigkeit, offenen Lernräumen und einer durchdachten Integration in den Oberen Schlossgarten und die Kulturmeile hat das Preisgericht überzeugt.
Besonders gelungen ist die Verbindung zwischen Bestands‐ und Neubau mit der Wiederherstellung der ehemaligen Pausenhalle mit Übergang zum seitlichen Eingang des Erweiterungsbaus.
Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, sagte: „Das traditionelle Königin‐Katharina‐Stift wollen wir erhalten, weil es das Gebäude wert ist und uns die schulische Tradition dazu verpflichtet. Auch der Standort ist gesetzt: Direkt an der Kulturmeile umgeben von den wichtigsten Kultureinrichtungen der Stadt, da braucht es auch eine Bildungsstätte. Für den Entwurf haben wir uns ganz klar ausgesprochen, weil wir damit sowohl einen schönen Erweiterungsbau bekommen als auch ein Signal setzen, in Sachen Architektur, Nachhaltigkeit und Stadtgestaltung.“
1. Preis: Oberst&Kohlmayer Generalplaner GmbH, Stuttgart
2. Preis: Schaudt Architekten GmbH, Konstanz
3. Preis: Wulf Architekten GmbH, Stuttgart
Anerkennung: dasch zürn + partner, Stuttgart
Anerkennung: Löhle Neubauer Architekten BDA PmbB, Augsburg
Anerkennung: BURUCKERBARNIKOL Architekten BDA, Dresden
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