Das Gebäudeensemble des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums wurde 1955 bis 1957 nach den Plänen der Architekten Adolf und Hans Bregler errichtet. Gebäude und Außenanlagen stehen (als sogenannte Sachgesamtheit) unter Denkmalschutz.
Auf Veranlassung des Landes Baden-Württemberg wird das Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums zu einem 3-zügigen Gymnasium mit Mensa und einem Musikgymnasiums-Zug ausgebaut. Dafür sind Erweiterungen um Umbauten auf dem Schulgelände erforderlich.
Das Musikgymnasium startete mit dem Schuljahr 2013/2014, die hierfür erforderlichen Räume wurden vorläufig innerhalb des Bestandes und ab Mitte 2015 über eine Interimsmodulschulschule im Herdweg 49 abgedeckt.
Zum Schuljahresbeginn 2019/20 ist die Schule in das Ausweichquartier in der Ludwigstraße 111 umgezogen, die Modulschule im Herdweg 49 wird weiter genutzt.
Die Generalsanierung und Erweiterung des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums wird in einem Zug ausgeführt. Die Bestandsgebäude werden denkmalgerecht saniert und an die heutigen pädagogischen und technischen Anforderungen angepasst. Aus der jetzigen Turnhalle mit Umkleiden wird ein Orchestersaal mit Musikräumen und einer Schülerbibliothek. Als Ersatz wird eine neue unterirdische Sporthalle in den Hang gebaut. Darüber entsteht ein Erweiterungsbau in dem weitere Unterrichtsräume, insbesondere die naturwissenschaftlichen Fachklassen Platz finden. In Verlängerung des Hauptbaus nach Norden werden zusätzliche Musikräume angebaut.
Daten und Fakten
- Standort / Adresse: Herdweg 72, 70174 Stuttgart
- Angabe zur Projektgröße: 8.350 m² BGF (Bestand) 3.750 m² BGF (Neubau).
- Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart,
Referat Jugend und Bildung, Schulverwaltungsamt, vertreten durch Technisches Referat, Hochbauamt - Projektleitung: Landeshauptstadt Stuttgart,
Technisches Referat, Hochbauamt - Projektsteuerung: nps Bauprojektmanagement, Stuttgart
- Architekt / Planer: LRO Lederer, Ragnarsdóttir, Oei GmbH & Co. KG, Stuttgart
- Baustart: September 2020
- Bauende: voraussichtlich Winter 2024/25
- Nutzung: Schule
- Kosten: 67,34 Mio. Millionen