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Landeshauptstadt Stuttgart

Kulturelle Vielfalt

Kunst im öffentlichen Raum

Der Fachbereich KiöR möchte den öffentlichen Raum der Stadt mit temporärer und permanenter Kunst beleben, indem er mit Kunst- und Kulturakteur*innen kooperiert und diese fördert. Das urbane Leben kann so künstlerisch mitgestaltet und die Kunst der diversen Stadtgesellschaft zugänglich gemacht werden.

Fassadengestaltung von Marvin Daumüller / Böblingerstraße 253 in Stuttgart.

Programm Kunst im öffentlichen Raum

Um eine Strategie für einen zeitgemäßen Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart zu entwickeln und das Thema damit langfristig fest im kulturellen Leben der Stadt zu verankern, hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart für 2022 bis 2025 die partizipative Entwicklung und Umsetzung eines neuen Programms für Kunst im öffentlichen Raum beschlossen. 

Gemeinsam mit rund 100 Vertreter*innen der Stuttgarter Kunst‐ und Kulturszene, der Stadtverwaltung, der Politik und Fachexpert*innen wurde in einem neunmonatigen partizipativen Strategie- und Entwicklungsprozess das Programm erarbeitet. Zentral war dabei die öffentliche Auftaktveranstaltung „STUTTGART BEKOMMT EIN PROGRAMM FÜR KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM“ im Sommer 2022. 

Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein umfassendes Programm für Kunst im öffentlichen Raum für Stuttgart. Es werden interdisziplinäre Kunstprojekte im Rahmen der  Projektförderung (Öffnet in einem neuen Tab) sowie die beiden  Festivals (Öffnet in einem neuen Tab) CURRENT – KUNST UND URBANER RAUM der Art Public Space – Culture Matters gUG und PFFFESTIVAL von Studio Vierkant unterstützt und gefördert. Weitere Bereiche sind  Kooperationen (Öffnet in einem neuen Tab), die Vermittlung und Sichtbarmachung der Kunst im öffentlichen Raum sowie die  Vernetzung (Öffnet in einem neuen Tab) der vielfältigen Akteur*innen. Hinzu kommt der Erhalt und die Belebung der  Kunstobjekte im öffentlichen Raum (Öffnet in einem neuen Tab). Schrittweise werden die im Programm "Kunst im öffentlichen Raum" genannten Bereiche ausgestaltet und umgesetzt.

"Solid Transitions" (2023): Mit Licht-, Klang- und Videoinstallationen, Performances, Malerei, Plastischen Arbeiten, Tanz und Musik intervenierten die Künstler:innen temporär und eröffneten so ungewohnte Perspektiven auf die Baustelle Stuttgart 21.
"CURRENT - KUNST IM URBANEN RAUM" (2023) - BIOTOP von Kestutis Svirnelis, Baugrube Marktstr. 1, 70372 Stuttgart
"STONES: DIE STADT ALS GEBROCHENE. Ein künstlerisches Labor zur Verletzlichkeit der Steine" (2023) - Inspiriert durch die abgebrochenen Gebäudeelemente der Kirche hat das Projekt die herabfallenden Steine versammelt und in einem gemeinschaftlichen, künstlerischen Labor zusammengebracht. Ein Projekt von Sebastian Klawitter und Fanti Baum.
„Deconstructing Male Gaze!“ (2023) - Eine ko-kreativ gebaute Installation am Stadtpalais, die durch Reflexionsformate (Workshops, Veranstaltungen, interaktive Elemente) ergänzt wurde. Projekt von ADAPTER e.V. im Rahmen der Kooperation mit dem StadtPalais – Museum für Stuttgart/Festival FemPalais
„we:cocon ZUFLUCHTSORT WERAPFLEGE“ (2023) - Künstlerisch gestaltete Hörstationen-Kokons mit Interventionen und Performance. Projekt von Simona Horowitz &Marianne Pape im Rahmen der Kooperation mit dem StadtPalais – Museum für Stuttgart/Festival FemPalais.
Kulturamt

Abteilung Kulturförderung - Fachbereich Kunst im öffentlichen Raum

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