Saliha. Die unsichtbaren "Gast"-Arbeiterinnen

Nach dem Roman "Saliha. Eine türkische Geschichte" von Abdulvahap Çilhüseyin

Saliha ist die Geschichte einer türkischen Frau, die in den frühen 60er Jahren nach Stuttgart kam, eine von 14 Mio. Arbeitsmigrant*innen, die im Rahmen diverser Anwerbeabkommen aus Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei zwischen 1955 und 1973 zu uns kamen. Billige Arbeitskräfte, ohne die das deutsche Wirtschaftswunder nie stattgefunden hätte. Ihre Geschichte wurde von ihrem Enkel aufgeschrieben, die Schweizer Regisseurin Anina Jendreyko schrieb daraus einen Monolog für Theaterhaus-Schauspielerin Esrah Ugurlu, die kongenial begleitet wird vom französisch-kurdischen Akkordeonisten Haki Kiliç.

Textfassung & Regie: Anina Jendreyko

Mit: Esrah Ugurlu & Haki Kiliç (Musik)

Bühne & Kostüm: Gudrun Schretzmeier