Deshalb war das Gewächs über den Sommer bewusst im Max-Eyth-See belassen und nur teilweise reduziert worden, um den Freizeitverkehr von Booten weniger zu behindern und deren sicheres An- und Ablegen zu gewährleisten.
Der vom zuständigen Tiefbauamt beauftragte Wasserpflanzengutachter empfiehlt, das Hornblatt nun zu entnehmen. Denn das Pflanzenwachstum sei abgeschlossen und die maximale Nährstoffaufnahme erfolgt. Ab jetzt könne die nun langsam beginnende Zersetzung des Hornblatts aufgrund seines großen Vorkommens im Max-Eyth-See zu eher negativen Auswirkungen für die Gewässerökologie führen.
Deshalb beginnt das Tiefbauamt in der kommenden Woche damit, größere Mengen der Wasserpflanze mit einem Mähboot aus dem Max-Eyth-See zu entfernen. Sie werden einige Tage vor Ort gelagert, so dass die Pflanzen abtrocknen können und anschließend von einer Fachfirma entsorgt werden.