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Landeshauptstadt Stuttgart

Hitzeaktionsplan

Gesundheitsamt bittet um Tipps für „kühle Orte“ in Stuttgart

Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Stuttgart immer deutlicher zu spüren, unter anderem durch häufigere und extremere Hitzewellen. Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen und vorzubereiten, wird aktuell ein Hitzeaktionsplan für Stuttgart entwickelt.

Ein schattiges Plätzchen findet man auch in Akademiegarten beim Neuen Schloss. (Archivbild)

Zu einer guten Vorbereitung auf heiße Tage in der Stadt gehört auch das Wissen, wo es schnell erreichbare und effektive Möglichkeiten zur Abkühlung für Zwischendurch gibt. Daher arbeitet das Team Hitzeaktionsplan derzeit an einer digitalen und später auch gedruckten Karte der „kühlen Orte“. Auf dieser werden schattige, kühle und wasserreiche Standorte sowie Gebäude, Parks, Trinkwasserbrunnen und Füllstationen zu finden sein. Die angezeigten Orte können dann bei Aufenthalt während der Hitze für eine bessere Erholung und Kühlung des Körpers sorgen.

Eine Karte der „kühlen Orte“

Stuttgarterinnen und Stuttgarter wissen durch Erfahrung oft am besten, wo es öffentlich zugängliche und geeignete Orte gibt, um sich abzukühlen. Für einen umfassenden Überblick von möglichen Plätzen innerhalb Stuttgarts, bittet das Gesundheitsamt die Stuttgarterinnen und Stuttgarter daher um Mithilfe bei der Sammlung kühler Orte durch Teilnahme an einer Umfrage. Die Meldungen werden nach der Prüfung in einer Karte der „kühlen Orte“ zusammengefasst.

Aktuell bietet die Stadt Stuttgart bereits eine digitale Brunnenkarte an unter  https://www.stuttgart.de/leben/umwelt/wasser/brunnen.php

Gegen die Hitze: Trinkbrunnen in Stuttgart

Umfrage zu Tipps für „kühle Orte“

Die Teilnahme an der Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Wer einen „kühlen Ort“ beitragen will, gelangt  https://www.stuttgart.de/hitze zur Umfrage und sollte dort folgende Informationen angeben:

  • Art des „kühlen Ortes“,
  • vollständige Adresse oder genauere Angaben zu Standort und Erreichbarkeit, falls keine genaue Adressangabe möglich wie bei Waldstücken oder Sitzbänken im Grünen,
  • Angaben zur Barrierefreiheit,
  • Angaben zu möglichen Kosten und
  • gegebenen falls Öffnungszeiten.

Die angegebenen Orte sollten möglichst kostenfrei, barrierefrei, offen zugänglich und schattiger oder kühler als die Umgebung sein, damit diese auch für möglichst viele Personen in Frage kommen. Es sollte kein Konsumzwang bestehen und nicht auf Privatgrund liegen, ohne dass die Zustimmung des Eigentümers vorliegt.

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Bildnachweise

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  • Garten-, Friedhofs- und Forstamt
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