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Landeshauptstadt Stuttgart

Internationales

Stuttgart zeigt Flagge für Tibet

Unter dem Motto „Für Freiheit statt Angst“ haben am 11. März die Regionalgruppe Stuttgart der Tibet Initiative Deutschland, Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, und Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Mitte, am Schlossplatz Tibetfahnen gehisst.

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Alexandra Sußmann (Zweite von rechts), und die Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Mitte, Veronika Kienzle (rechts), und die Regionalgruppe Stuttgart der Tibet Initiative Deutschland am Schlossplatz.

Anlass war der 65. Gedenktag des tibetischen Volksaufstands von 1959. Im Rahmen der gleichlautenden bundesweiten Kampagne fordert die Regionalgruppe die Verantwortlichen in den Regierungen – insbesondere in der chinesischen Regierung – auf, den Tibetern ihr Recht auf Selbstbestimmung zu geben. 

Die Tibet Initiative Deutschland setzt sich seit ihrer Gründung 1989 für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte im besetzen Tibet ein. Mit bundesweiten Regionalgruppen und Kontaktstellen gibt sie Tibet eine starke Stimme.

Der tibetische Volksaufstand 1959

Am 10. März 1959 erhob sich das tibetische Volk gegen die chinesische Besatzungsmacht als Folge der Besetzung und Unterdrückung Tibets durch China im Jahr 1959/50. Etwa 300.000 Tibeter versammelten sich vor der Sommerresidenz des Dalai Lama nahe der tibetischen Hauptstadt Lhasa aus Sorge um sein Leben. Der Dalai Lama musste ins Exil nach Indien fliehen. Mindestens 87.000 Tibeter kamen ums Leben als das chinesische Militär den Aufstand blutig niederschlug.

Weitere Informationen unter  www.tibet-initiative.de (Öffnet in einem neuen Tab).

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Bildnachweise

  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgart