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Landeshauptstadt Stuttgart

Stuttgart 21

OB Nopper fordert schnellstmögliche Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs

Auf der heutigen Lenkungskreissitzung hat die Deutsche Bahn den Projektpartnern Stadt, Land, Region und Flughafen mitgeteilt, dass sich die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 um ein weiteres Jahr verzögert und im Dezember 2026 erfolgen soll.

Bei der Sitzung des Lenkungskreises: (v. l.) Regionalpräsident Thomas Bopp, DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber, Verkehrsminister Winfried Hermann und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper.

Dazu erklärt OB Nopper: „Die Gesamtinbetriebnahme von Stuttgart 21 muss so schnell wie möglich erfolgen, weil die Schienenverkehrsinfrastruktur, die Schienenverkehrsbeziehungen von und nach Stuttgart so schnellstmöglich verbessert werden müssen. Zudem wollen wir als Landeshauptstadt Stuttgart das Gleisvorfeld so schnell wie möglich mit dem Projekt Rosenstein aufsiedeln. Die nochmalige Verschiebung um ein Jahr ist deswegen ernüchternd und – ich gebe es offen zu – auch enttäuschend. Wir sind nach der heutigen Sitzung dennoch zuversichtlich, dass die Gesamtinbetriebnahme tatsächlich im Dezember 2026 erfolgt. Sofern dies anders sein sollte, werden wir nicht nur ungeduldig, sondern auch ungemütlich. Der Pfaffensteigtunnel ist nach Überzeugung aller Projektpartner die bestmögliche Anbindung der Gäubahn an die Landeshauptstadt Stuttgart. Deswegen muss er spätestens im Jahr 2032 ans Netz gehen. Der Digitale Knoten Stuttgart muss als bundesweites Pilotprojekt mit Nachdruck vorangetrieben und vollständig umgesetzt werden.“

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