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Landeshauptstadt Stuttgart

Wirtschaft

Erster Stuttgarter Wirtschaftsempfang mit hochkarätigen Gästen

Auf Initiative von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und der IHK Region Stuttgart hat am Donnerstag, 6. Juli, zum ersten Mal der Stuttgarter Wirtschaftsempfang stattgefunden. Der Abend stand unter dem Thema „Mobilitätswirtschaft – Business mit Zukunft für Stuttgart?!“.

Rund 850 Gäste kamen zum ersten Stuttgarter Wirtschaftsempfang in den Stuttgarter Hafen.

Zur Premiere im Stuttgarter Hafen kamen rund 850 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung. Begrüßt wurden die Gäste, darunter auch Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG, von Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und dem Präsidenten der IHK Region Stuttgart, Claus Paal.

OB Nopper betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Mobilitätswirtschaft für den Standort Stuttgart: „Baden-Württemberg ist Automobilland und Stuttgart ist als Wiege des Automobils die Automobilstadt schlechthin. Im 10-Jahres-Vergleich von 2013 bis 2022 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Automobilbau um unglaubliche 66 Prozent im Stadtkreis Stuttgart sowie um 17 Prozent in der gesamten Region Stuttgart. Die Automobilwirtschaft hat einen ganz erheblichen Anteil an der Finanz- und Steuerkraft der Landeshauptstadt Stuttgart. Arbeitsplätze, Wohlstand und sozialer Zusammenhalt in unserer Stadt hängen sehr stark an der Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft, gerade auch unserer Automobilwirtschaft. Deswegen ist es auch so wichtig, dass das Automobil nicht nur eine große Vergangenheit und Gegenwart, sondern in und um Stuttgart auch eine große Zukunft hat. Es muss uns gelingen, ein zukunftsfähiger Industriestandort zu bleiben und gleichzeitig einen Siebenmeilenschritt in Richtung Klimaneutralität zu machen.“ Nopper äußerte ein klares Bekenntnis zur klimaschonenden Mobilität und Automobilität und forderte: „Stuttgart muss auch in Zukunft Geburtsstadt der besten, der innovativsten und der umweltfreundlichsten Automobile sein.“

Bekenntnis von Mercedes zur Region Stuttgart

Mercedes-Chef Ola Källenius hielt einen Impulsvortrag zu seiner Vision von Mobilität „made in Stuttgart“. Darin bekannte er sich zum Mobilitätsstandort Stuttgart und betonte: „Stuttgart ist unsere Heimat. Stadt und Region sind seit Jahrzehnten ein innovations- und wirtschaftsstarkes Zentrum in Europa – auch dank der heimischen Automobilindustrie. Das Herz von Mercedes-Benz wird auch künftig in der Region Stuttgart schlagen.“

V.l.n.r.: Prof. Dr. Josef Kallo, OB Dr. Frank Nopper, Ola Källenius, Bernhard Grieb und Sophia Rödiger im Stuttgarter Hafen.

In einer anschließenden Talkrunde diskutierte Källenius zusammen mit Sophia Rödiger, Gründerin der Blockchain-Mobilitätsplattform bloXmove, und Prof. Dr. Josef Kallo, Pionier und Entwickler von Wasserstoffflugzeugen, über die Zukunft und die Potentiale der Mobilitätswirtschaft in Stuttgart. Moderiert wurde die Talkrunde von Bernhard Grieb, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart. Durch den Abend führte Dr. Susanne Herre, Hauptgeschäftsführerin der IHK Region Stuttgart.
Im Anschluss gab Christian O. Erbe, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags, im Talk mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Herre wichtige Impulse für die Innovationsfähigkeit Baden-Württembergs und die Mobilität von morgen. Beim anschließenden Get-together tauschten sich die Gäste des ersten Stuttgarter Wirtschaftsempfangs mit Blick auf den Neckar und das spektakuläre Hafengelände bei schwäbischen Spezialitäten bis in den späten Abend aus.

Erwartungen mehr als erfüllt

Claus Paal (links), Dr. Susanne Herre und OB Dr. Frank Nopper im Gespräch.

Der Wirtschaftsempfang war eine gemeinsame Veranstaltung von Landeshauptstadt Stuttgart, der IHK Region Stuttgart und dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag. Ziel war es, politisch Verantwortliche, Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Entwicklung, Wissenschaft und Verbänden zusammenzubringen. Stimmung und Rückmeldungen der Gäste waren durchweg positiv. Damit wurden die Erwartungen aus Sicht der Stadt Stuttgart mehr als erfüllt.

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