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Landeshauptstadt Stuttgart

Kinder

Dino‐Spielplatz im Rosensteinpark eröffnet

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper haben am 14. Juli den neuen Spielplatz im Rosensteinpark eröffnet. Zentrales Element ist eine große Spielanlage. Ihre Form erinnert an einen urzeitlichen Saurier.

Gute Stimmung bei der Spielplatz‐Einweihung: Die Kinder erobern gleich die Rutschen und Klettermöglichkeiten auf dem Saurier. Finanzstaatssekretärin Gisela Splett (links) und Oberbürgermeister Frank Nopper (Mitte) eröffnen den neuen Spielplatz im Rosensteinpark.

Dieser „Rosensteindino“ ist 50 Meter lang, bis zu acht Meter hoch und bietet vielfältige Klettermöglichkeiten, Rutschen und Schaukeln. Ebenso gibt es auf dem Spielplatz einen Kleinkindbereich. Für Besucher der Wilhelma, des Rosensteinparks und des Naturkundemuseums sowie für die Familien der angrenzenden Wohngebiete ist der Spielplatz ein wichtiger Treffpunkt und Aufenthaltsplatz. 

Mit dem Rosenstein-Dino entsteht einer der attraktivsten Kinderspielplätze weit und breit – ein Kinderspielplatz, der auch Naturkunde erlebbar macht.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper

Der neue Spielplatz erreicht nach den Vorgaben der Inklusionsmatrix der neuen DIN‐Norm die Stufe 1, er ist also auch ohne behindertengerechte Spielgeräte als inklusiv anzusehen. Dafür wurden zum Beispiel ein Leitsystem für Personen mit eingeschränkter Sehkraft ergänzt sowie kleinere Maßnahmen für verschiedene Sinneserfahrungen an dem „Dino“ angebracht, unter anderem Lauschtrichter und Spiegelpuzzle.

Auf dem neuen Dino‐Spielplatz gibt es insgesamt sieben Rutschen, verschiedene Klettermöglichkeiten und mehrere Schaukeln.

Alter Spielplatz in die Jahre gekommen

Der  Spielplatz im Rosensteinpark beim Naturkundemuseum hat durch seine Größe, Geschichte und Beliebtheit eine regionale Bedeutung. 1993 wurde im Rahmen der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) eine Spielanlage mit einer großen Pyramide errichtet, der sogenannten Milka‐Pyramide. Das Spielgerät musste allerdings 2021 vollständig abgebaut werden, weil es in die Jahre gekommen war.

Im September vergangenen Jahres begannen die Arbeiten für den neuen Spielplatz. Im Juni 2023 wurde die Anlage fertiggestellt. Die Kosten für den Spielplatz belaufen sich auf 975.000 Euro. Davon trägt die Landeshauptstadt Stuttgart zwei Drittel, das Land ein Drittel.

Der Dino‐Spielplatz ist in dieser Form in der Region einmalig. Er ist für den Park, das Naturkundemuseum und die Wilhelma eine attraktive Ergänzung.

Staatssekretärin Gisela Splett, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg
Wo früher die turmhohe Spielpyramide stand, steht jetzt der neue Spielplatz in Form eines Urzeitsauriers.

Der Spielplatz im Rosensteinpark befindet sich auf einer Landesfläche, die von der Parkpflege der Wilhelma betreut wird. Der ursprüngliche Spielpatz wurde von der Landeshauptstadt Stuttgart im Zuge der IGA 93 errichtet und auch von der Stadt gewartet.

Die Stadt hat den neuen Spielplatz in Abstimmung mit Vermögen und Bau
Stuttgart geplant und gebaut. Sie wird auch weiterhin die Wartung übernehmen. Das Land kümmert sich wie bisher um die Pflege des Parks.

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Bildnachweise

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