So können gut betreute Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylsuchende geschaffen und für benachteiligte Menschen abgesichert werden.
Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration erklärt: „Die Entscheidung, soziale Angebote kommunal zu finanzieren, zeigt Stuttgarts Verantwortung für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen. Siesichert wertvolle Projekte, die künftig nicht mehr über das Sozialgesetzbuch II darstellbar sind.“
Die Angebote in Stuttgart, darunter Tafelläden, Sozialkaufhäuser, Fahrradservicestationen und das Kulturwerk in Stuttgart-Ost, verbinden soziale und ökologische Ziele mit arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Sie bieten wohnortnahe Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen, fördern die Integration und bedeuten einen echten gesellschaftlichen Mehrwert für die Landeshauptstadt. Gleichzeitig leisten sie durch Ressourcenschonung – etwa bei der Weiterverwertung von Lebensmitteln, Kleidung und Möbeln – einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Reparaturangebote wie in den Fahrradservicestationen verlängern die Nutzungsdauer und fördern nachhaltige Praktiken.
Zur Sicherung der Nahversorgung ist das Jobcenter Stuttgart auch in konstruktivem Austausch mit der Bonus gGmbH. Nachdem Bonus dem Jobcenter mittlerweile seinen Bedarf an geförderten Arbeitskräften für seine Lebensmittel-Märkte mitteilte, konnte das Jobcenter bereits konkrete Angebote unterbreiten.