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Landeshauptstadt Stuttgart

Veranstaltungen

„Kino ganz nah – 1. Stuttgarter Filmfest der Generationen“ eröffnet mit „Dancing Queen“

Mit dem „1. Stuttgarter Filmfest der Generationen“ stellt sich Stuttgart auf eigene Füße. Alle sind vom 17. September bis zum 30. November eingeladen zum „Kino“ in ihrer Nachbarschaft in den Stuttgarter Quartieren. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.

Die Filme, die beim Festival gezeigt werden, sind mal witzig, mal nachdenklich – und haben eines gemeinsam: Sie regen an zur Auseinandersetzung und zu spannenden Diskussionen. (Symbolbild)

Das Festival wird am Sonntag, 17. September, 14 Uhr von Sozial- und Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann mit der Komödie „Dancing Queen“, eine Welt-Premiere für alle Generationen direkt von der Berlinale 2023, in der vhs Stuttgart im Treffpunkt Rotebühlplatz eröffnet.

Für 94 Veranstaltungsorte in Stuttgart haben wir ein spannendes, vielfältiges Programm zusammengestellt. Bei den Filmen geht es um ganz aktuelle Themen, die uns als Stadtgesellschaft betreffen, wie gesund aufwachsen, Leben im Alter, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.

Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin Referat Soziales und gesellschaftliche Integration

In dem Film geht es ums Tanzen, um Träume und um Kinder, Teenager, die sich suchen, vielleicht schon verlieben, vielleicht nur anhimmeln. Es geht um deren Wunsch, dazuzugehören, und um die Herausforderung, dabei zugleich sie selbst zu bleiben. Die Siebtklässlerin Mina, gespielt von Liv Elvira Kippersund Larsson, aus Norwegen ist eine fleißige Schülerin. Zu den als „cool“ geltenden Mädchen gehört die leicht mehrgewichtige Zwölfjährige mit der großen rosafarbenen Hornbrille aber nicht. Doch als nach den Sommerferien der beliebte Hip-Hop-Tänzer Edwin, genannt E. D. Win, gespielt von Viljar Knutsen Bjaadal, der 165.800 Instagram-Follower vorweisen kann, auf Minas Schule kommt und eine eigene Hip-Hop-Tanzgruppe zusammenstellen will, ist Mina hin und weg. Um E. D. Win auf sich aufmerksam zu machen, sieht Mina nur eine Chance: Sie muss es in seine Tanzcrew schaffen! Dabei gibt es allerdings ein klitzekleines Problem: Mina hat noch nie getanzt.

Im Anschluss an die Filmvorführung sind alle Anwesenden herzlich eingeladen, sich von Hip-Hopper Vincent Graf ein paar Moves zeigen zu lassen und es Mina aus „Dancing Queen“ gleichzutun. Alle, insbesondere aber Familien, sind zu einem gemeinsamen Kinder-Eltern-Großeltern-Tag eingeladen.

94 Filmvorführungen verteilt über Stuttgarter Stadtteile

Danach folgen insgesamt 94 Filmvorführungen verteilt über zahlreiche Stuttgarter Stadtteile. Die Filme kommen dabei zu den Menschen, an Orte, an denen es keine Kinos gibt: In Stadtteil- und Familienzentren, Senioreneinrichtungen, Begegnungsstätten, Kirchen.

Die Fülle an Themen zeigt, wie vielseitig das eigene und das gemeinsame Aufwachsen und Älterwerden sein kann. Die Filme sind mal witzig, mal nachdenklich – und haben eines gemeinsam: Sie regen an zur Auseinandersetzung und zu spannenden Diskussionen. Zentraler Bestandteil des Festivalkonzepts sind die anschließenden Gespräche zwischen dem Publikum und Experten aus Praxis, Wissenschaft, Kommune und Politik. Dabei werden die Filmbotschaften vertieft: Über gesundes Aufwachsen, über das eigene und gemeinsame, das heutige und zukünftige Altern, und Themen, die alle Generationen bewegen.

„Kino ganz nah – 1. Stuttgarter Filmfest der Generationen“ ist eine ganz besondere Einladung in die Stuttgarter Quartiere, die zu einem Ort gemeinschaftlicher Erlebnisse werden und den bürgerschaftlichen Austausch auch in „kinofreien“ Stadtbezirken und Quartieren fördern will.
Online finden sich  das Programm und Näheres zu den einzelnen Veranstaltungen und zum Programm (Öffnet in einem neuen Tab). Die Printausgabe liegt ab September im Rathaus, in allen Bezirksämtern und Stadtteilbibliotheken sowie in den beteiligten Einrichtungen aus.

Gesundheitsamt

Andrea Gnad

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  • Getty Images/Pawel-Kajak