Geschichte
Stammheims Geschichte reicht weit zurück: Hier siedelten schon vor langer Zeit Steinzeitmenschen, Kelten, Römer, Alamannen, Merowinger, Franken und Andere. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Stammheim im Mittelalter im Jahr 1192. Das dreiflügelige Schickhardt-Schloss mit Treppenturm und die Johanneskirche stammen aus dem 16. Jahrhundert. Sie stehen wie viele weitere Gebäude unter Denkmalschutz. Auch die in Stammheim noch unverändert bestehende Solitudeallee – die Basis unserer Landesvermessung – ist denkmalgeschützt.
Die damals selbstständige und zum „Oberamt Ludwigsburg“ gehörende Gemeinde Stammheim wurde am 1. April 1942 nach Stuttgart eingemeindet.
Heute
Früher war die Landwirtschaft die Hauptertragsquelle der Bevölkerung, heute ist Stammheim ein beliebter Wohnort für Beschäftigte insbesondere in Stuttgart und dem Kreis Ludwigsburg.
Stammheim ist durch das vielfältige Angebot für Kinder und Jugendliche besonders attraktiv für junge Familien. So finden sich im Bezirk zahlreiche Spielplätze, ein Kinder- und Jugendhaus und eine Jugendfarm. Durch das Neubaugebiet Langenäcker-Wiesert wird der Stadtbezirk noch weiterwachsen.
Über 40 Vereine und Institutionen mit ihren Angeboten und Veranstaltungen sowie die Direktanbindung durch die Stadtbahnlinie U15 in die Innenstadt machen den Stadtbezirk für alle Bewohnerinnen und Bewohner sehr interessant.