Dabei hat Einsamkeit negative Folgen für die psychische und physische Gesundheit, die Lebenserwartung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Referat Soziales und gesellschaftliche Integration will mit einer Initiative über bestehende Angebote gegen Einsamkeit informieren und neue Strukturen der Prävention, Intervention und Vernetzung aufbauen.
Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagt: „Einsamkeit ist eine leise Not. Aber gerade auf diese leisen Nöte müssen wir in Zeiten, die von anderen Krisen gekennzeichnet sind, hören. Wir müssen ihre Grundlagen verstehen und Strukturen aus dieser Not schaffen.“
Bei einer nicht-öffentlichen Podiumsdiskussion am Montag, 25. Juli, von 18.30 bis 20 Uhr in der Dürnitz des Landesmuseums Württemberg, Altes Schloss, Schillerplatz 6, diskutieren die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, die Direktorin des Landesmuseums Württemberg, Prof. Dr. Astrid Pellengahr, Pfarrer Klaus Käpplinger, Vorsitzender der Liga der Wohlfahrtspflege Stuttgart, Martina Rudolph-Zeller, Leiterin der evangelischen Telefonseelsorge Stuttgart, und Yvonne Wilke vom Kompetenznetz Einsamkeit am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Frankfurt am Main über Strategien gegen Einsamkeit. Die Veranstaltung moderiert Dr. Susanne Kaufmann, Leiterin der städtischen Abteilung Kommunikation und Sprecherin des Oberbürgermeisters.
Am Tag der Veranstaltung wird die städtische Internetseite unter www.stuttgart.de/gemeinsam freigeschaltet, die Betroffene, Angehörige und Multiplikatoren informiert.
(aktualisiert am 21. Juli 2022)