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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Gemeinderat wählt Vorsteher der Innenstadt‐Bezirke

Der Gemeinderat hat am 24. Juli die Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher der fünf Bezirke der Stuttgarter Innenstadt gewählt:

Neu im Amt sind Jonathan Makurath für Stuttgart-Süd und Armin Serwani für Stuttgart-Ost. Wiedergewählt wurden Veronika Kienzle für Stuttgart‐Mitte, Bernhard Mellert für Stuttgart‐West und Sabine Mezger für Stuttgart‐Nord.

Veronika Kienzle (Bündnis 90/Die Grünen) wurde mit 45 Stimmen wiedergewählt. Sie ist seit 2004 Bezirksvorsteherin in Stuttgart‐Mitte. Kienzle arbeitet als Referentin der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium Baden‐Württemberg.

Sabine Mezger (CDU) wurde mit 51 Stimmen wiedergewählt. Sie ist seit 2014 Bezirksvorsteherin in Stuttgart‐Nord, von 1999 bis 2012 war sie Mitglied des Bezirksbeirats Nord. Sie arbeitete zuletzt im Wahlkreisbüro eines Bundestagsabgeordneten. Mezger war zwei Jahre Stadträtin und 13 Jahre Bezirksbeirätin in Stuttgart‐Nord.

Armin Serwani (FDP) erhielt 50 Stimmen. Der Altstadtrat und ehemalige Fahrdienstleiter folgt in dem Amt auf Charlotta Eskilsson (FDP).

Jonathan Makurath (SPD) wurde mit 53 Stimmen gewählt. Makurath ist derzeit Student an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen und folgt in seinem Amt auf Raiko Grieb (SPD).

Bernhard Mellert (Bündnis 90/Die Grünen) wurde mit 50 Stimmen wiedergewählt. Der Gießereitechnik‐Ingenieur und Berufsschullehrer ist Abteilungsleiter an der Wilhelm‐Maybach‐Schule in Bad‐Cannstatt.

Ihre Amtszeit beginnt im Oktober/November 2024 mit der konstituierenden Sitzung des jeweiligen Bezirksbeirates.

Das Vorschlagsrecht für die Besetzung der Posten steht den Vertretungen der im Gemeinderat vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften zu. Basis ist die Gesamtstimmenzahl in den inneren Stadtbezirken unter Anwendung des für die Gemeinderatswahl geltenden Auszählverfahrens. Danach können die Gemeinderatsfraktionen eine bestimmte Anzahl an Personen als Vorschläge benennen. Aufgrund des Ergebnisses der Gemeinderatswahl kann die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zwei Personen vorschlagen, die Fraktionen der CDU, SPD und FDP haben je einen Vorschlag.

Die Vorsteher in den inneren Stadtbezirken sind ehrenamtlich tätig. Sie sind erste Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks. Sie pflegen außerdem die Beziehungen zu den örtlichen Organisationen, insbesondere zu den Kirchen und Schulen, sowie zu Vereinigungen mit wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und sportlichen Aufgaben. Als Vorsitzende beziehungsweise Vorsitzender des Bezirksbeirats vertreten sie dessen Anträge und Vorschläge in den städtischen Gremien und gegenüber der Stadtverwaltung

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