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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Tomas Brause neuer Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt Stuttgart

Der Gesamtpersonalrat der Landeshauptstadt Stuttgart hat Tomas Brause am 16. Juli zum Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertretung übernimmt die Beamtenvertreterin Sabine Bachhofer.

Brause folgt damit Claudia Häußler nach, die seit 2019 Vorsitzende des Gesamtpersonalrats und aufgrund ihres bevorstehenden Ruhestands nicht mehr zur Wahl angetreten war.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Mit Tomas Brause übernimmt ein langjähriger und in der Personalratsarbeit erfahrener Mitarbeiter der Landeshauptstadt den Vorsitz. Ich möchte dem neu gewählten Gesamtpersonalrat die Fortsetzung der bewährten und guten Zusammenarbeit anbieten, um an die zahlreich erzielten Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.“

Tomas Brause zu Beginn seiner Amtszeit: „Ein großer Teil der Aufgabe als Gesamtpersonalrat ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Oberbürgermeister Dr. Nopper und den Bürgermeistern. Mit der Zentralverwaltung müssen dann die Fundamente und Leitplanken gesetzt werden, die in den Ämtern und Eigenbetrieben unter der Beteiligung der örtlichen Personalratsgremien ausgebaut und umgesetzt werden können.“ Brause weiter: „Für den Gesamtpersonalrat ist es sehr wichtig in gutem Kontakt zum Gemeinderat zu stehen. Er beeinflusst somit auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden entscheidend. Der Austausch und ein vertrauensvolles Verhältnis mit dem Gemeinderat ist daher unabdingbar.“

Brause, am 29. September 1972 in Stuttgart geboren, erlernte ab 1990 bei der Stadt Stuttgart den Beruf des Forstwirts. Von 2001 bis 2008 war er Ausbildungsleiter der städtischen Ausbildung für Forstwirte. Von 2008 bis 2014 war er als Baumkontrolleur für das Garten-, Friedhofs- und Forstamt tätig. Seit 2014 gehört Brause dem Gremium des Gesamtpersonalrats als freigestelltes Mitglied an, davon die vergangenen fünf Jahre als Vorstandsmitglied. Außerdem war er Teil der Verhandlungskommission zum Bezirkslohntarifvertrag 6G-BW, der die Eingruppierung der handwerklichen Tätigkeiten für die Kommunen in Baden-Württemberg regelt.

Großen Wert legt der Gesamtpersonalrat in den kommenden Jahren auf die Personalgewinnung, vor allem aber auf die Personalerhaltung. Die im letzten Doppelhaushalt durch den Gemeinderat beschlossenen Maßnahmen dazu, sollen nun zügig umgesetzt werden, um den Arbeitskräftemangel entgegenwirken zu können.

Brause sagt: „Die Arbeitsumgebung ist ein entscheidender Faktor für alle Mitarbeitenden, aber auch ein bleibender Eindruck bei der Bürgerschaft. Die guten Vorentscheidungen zur Entspannung unserer Gebäudesituation müssen so schnell wie möglich in die Umsetzung kommen.“

Der Gesamtpersonalrat ist für Angelegenheiten mehrerer Ämter und städtischen Eigenbetriebe zuständig. Er vertritt die Interessen von mehr als 16.000 Mitarbeitenden der Landeshauptstadt und verhandelt mit dem Oberbürgermeister übergreifende Vereinbarungen.

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