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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Statistische Auswertung macht die Wohnsituation der jüdischen Bevölkerung in Stuttgart zwischen 1939 und 1941 deutlich

Wie statistische Zahlen geschichtliche Entwicklungen nachzeichnen und historische Realität abbilden können, zeigt das neue Monatsheft 5/2024 des Statistischen Amts.

Anstelle der sonst üblichen Rubriken enthält es eine umfassende Untersuchung, die den Blick in die Vergangenheit richtet: Mithilfe historischer Einwohnermeldedaten des Statistischen Amts wertet die Autorin aus, wie sich die jüdische Bevölkerung während der „Arisierung“ der Jahre 1939 bis 1941 in Stuttgart entwickelte. Dabei liefert das Monatsheft Antworten darauf, wie viele Jüdinnen und Juden es damals in Stuttgart gab, wo sie im Stadtgebiet lebten, welche Berufe sie hatten und wie das restriktive nationalsozialistische „Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden“ ihre Wohnsituation veränderte.

Das Monatsheft Nr. 05/2024 ist als PDF-Dokument kostenfrei im Internet unter  www.stuttgart.de/statistik-infosystem (Öffnet in einem neuen Tab) unter „Produkte“ und „Monatsheft“ verfügbar. Druckexemplare sind beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 37, 70173 Stuttgart, Telefon 0711/216-98587, E-Mail  komunisstuttgartde, zum Preis von je 4 Euro (bei Versand zuzüglich 1,60 Euro) erhältlich. Für den Newsletter des Statistischen Amtes kann man sich unter  https://www.stuttgart.de/newsletter/ (Öffnet in einem neuen Tab) anmelden.

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