Die Sprengstoff-Fachleute wollen die damals nicht explodierte Bombe am kommenden Montag, 19. August, entschärfen und bergen. Aus Sicherheitsgründen ist rund um den Fundort im Gewann Lemberg in der Nähe des Feuerbacher Höhenwegs im Radius von rund 400 Metern eine Sperrzone einzurichten. Fußwege und Feldwege sind dann nicht passierbar. Der Polizeivollzugsdienst sperrt den Bereich ab 9 Uhr ab und kontrolliert, dass sich keine Personen mehr darin aufhalten. Betroffen sind von der Evakuierung im angrenzenden Wohngebiet rund 340 dort gemeldete Anwohnerinnen und Anwohner. Das Amt für öffentliche Ordnung hat sie bereits angeschrieben und über die bevorstehende Maßnahme informiert. Wie lange die Entschärfung benötigt, lässt sich im Vorhinein nicht abschätzen. Dies hängt unter anderem von der Bauart und vom Zustand des Sprengkörpers ab.
Personen, die bei der Evakuierung aufgrund von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit auf Hilfe angewiesen sind oder besondere Betreuung benötigen, werden gebeten, sich bis Donnerstag, 15. August, beim Amt für öffentliche Ordnung zu melden: 8.30 bis 16 Uhr unter Tel. (0711) 216-91928.
Zu den Details
Folgende Gebäude befinden sich im Sicherheitsbereich und müssen evakuiert werden:
Straßenname | Hausnummern gerade | Hausnummern ungerade |
Böhmerwaldstraße | Nr. 6 bis 14 | Nr. 21 bis 25 |
Fichtelbergstraße | Nr. 36 bis 48 | keine |
Hattenbühl | Nr. 2 bis 46 | Nr. 5 bis 47 |
Hegaustraße | Nr. 24 bis 38 | keine |
Karl-Munz-Weg | keine | Nr. 7 bis 17 |
Linzer Straße | Nr. 90 bis 96 | keine |
Tannenäckerstraße | Nr. 36 bis 48 | keine |