Bei einem Ausflug auf den Württemberg am Freitag, 16. September, wird der 250. Artikel auf www.stadtlexikon-stuttgart.de (Öffnet in einem neuen Tab) feierlich freigeschaltet. Zum besonderen Anlass und Ort kommt auch ein besonderer Autor: Der Leiter des Kreisarchivs Esslingen, Manfred Waßner, stellt seinen Beitrag über die Burg Württemberg bei einer Ortsbegehung vor und spricht über die wechselvolle Geschichte der Burg. Außerdem zeigt er den Teilnehmenden unter anderem den noch erhaltenen Weihestein der ehemaligen Burgkapelle. Im Anschluss wird bei einem Glas Sekt im Bistro1819 am Fuß der Grabkapelle gefeiert.
Das Stadtarchiv freut sich über eine rege Beteiligung und bittet um Anmeldung bis 2. September per E-Mail an stadtarchivstuttgartde. Treffpunkt zu dem etwa zweistündigen Ausflug ist um 16 Uhr am Tor zum Aufgang zur Grabkapelle.
Die Burg Württemberg, in den 1080er-Jahren erstmals nachweisbar, ist jene verschwundene Höhenburg beim Untertürkheimer Stadtteil Rotenberg, nach der sich das Adelsgeschlecht der Herren und späteren Grafen von Württemberg seit dem ausgehenden 11. Jahrhundert nannte. Erst 1819 wurde sie vollständig abgetragen und 1820 bis 1824 die Grabkapelle gebaut.
Der Leiter des Kreisarchivs Esslingen, Manfred Waßner, war zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Tübingen und arbeitete danach bei der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Orts- und Landesgeschichte des Südwestens geschrieben.
Weitere Informationen des Stadtarchivs stehen unter www.stuttgart.de/stadtarchiv (Öffnet in einem neuen Tab), Blog: https://archiv0711.hypotheses.org (Öffnet in einem neuen Tab), www.instagram.com/freunde_archiv0711 (Öffnet in einem neuen Tab) und www.twitter.com/FArchiv0711 (Öffnet in einem neuen Tab).