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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Zeichen setzen mit Bildern – Vernissage von Marcelo Dias Almeida zum Tag der Menschen mit Behinderung

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember laden der Beirat für Menschen mit Behinderung und die städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jennifer Langer, am Montag, 2. Dezember, zur Vernissage des Künstlers Marcelo Dias Almeida in den zweiten Stock des Stuttgarter Rathauses ein. Die Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Alexandra Sußmann, eröffnet um 17.30 Uhr die Ausstellung.

Der junge Künstler fotografiert Modellfiguren mit neuen Blickwinkeln und Ansichten auf bekannte Dinge. Dadurch entstehen bunte, witzige und skurrile Momentaufnahmen durch die unterschiedlichen Größenverhältnisse in den Fotobildern.

Bürgermeisterin Sußmann sagt: „Jeder Mensch sollte die Möglichkeit erhalten, sein kreativ-künstlerisches Potenzial zu entfalten und es mit anderen teilen zu können. Für Menschen mit Behinderung ist das nicht selbstverständlich. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, die Strukturen entsprechend anzupassen, Barrieren abzubauen und die Inklusion weiter voranzutreiben."

Für Jennifer Langer ist das selbstverständliche Miteinander ausschlaggebend: „Aktuell gibt es viele Entwicklungen, die die Rechte von Menschen mit Behinderung stärken. Mindestens genauso wichtig ist es, dass wir es schaffen im Alltag selbstverständlich und rücksichtsvoll miteinander umzugehen und in Kontakt zu treten. Daher freut es mich, dass wir uns heute gemeinsam mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung die Ausstellung von Marcelo anschauen und damit erleben können, welche Kraft im Miteinander steckt.“

Der von den Vereinten Nationen 1993 ausgerufene Gedenk- und Aktionstag wird jedes Jahr am 3. Dezember begangen. Er rückt die Rechte, Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt. Mit etwa zehn Millionen Menschen mit Behinderung in Deutschland bleibt die Förderung von Inklusion und Barrierefreiheit ein zentrales Anliegen.

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