Auf dem Wohnungsmarkt schlagen sich die veränderten geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar nieder. Bestimmte Trends zeichnen sich daher deutschlandweit ab. Um eine Einschätzung zu erhalten, wie sich die Lage in Stuttgart vermutlich weiterentwickelt, hat das Statistische Amt wieder Expertinnen und Experten der Branche befragt. Die Ergebnisse, die im Detail im neuen Monatsheft beschrieben sind, zeigen, dass die Rahmenbedingungen für Investitionen in den Wohnungsbau weiterhin schlecht sind: Die Bau- und Finanzierungskosten schrecken im Wohnungsbau nach wie vor viele potenzielle Investoren und Hausbauende ab. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Fachkräftemangel am Bau belasten die Wohnungs- und Immobilienmärkte in ganz Deutschland. Dies führt mutmaßlich dazu, dass in den nächsten Jahren weniger Wohnungen neu gebaut und weniger Wohngebäude umgebaut werden.
Die Bevölkerung des Stadtbezirks Stuttgart-Mitte ist die jüngste in ganz Stuttgart – und das, obwohl der Anteil an Kindern und Jugendlichen dort unterdurchschnittlich ausfällt. Das niedrige Durchschnittsalter resultiert also hauptsächlich aus dem hohen Anteil an 20- bis unter 45-Jährigen. Außerdem liegt der Ausländeranteil in Mitte deutlich über dem der Gesamtstadt, wenngleich der Abstand seit dem Jahr 2000 geringer geworden ist. Vor diesem Hintergrund wirft der Beitrag im neuen Monatsheft einen vertiefenden Blick auf die Einwohnerstruktur und -entwicklung in diesem besonderen Stadtbezirk.
Die Mitgliedszahlen in den Stuttgarter Sportvereinen sind im letzten Jahr wieder gestiegen, nachdem sie zu Beginn der Coronapandemie stagniert waren. Die Zahl der Sportvereine ist hingegen stabil. Die mit Abstand am meisten Mitglieder stellen der VfB Stuttgart e.V. und der DAV. Auf welche Sportarten sich die Mitglieder und Vereine aufteilen, zeigen die „Zahlen auf einen Blick“ im neuen Monatsheft.
Wie hoch ist das Mietniveau in meiner Nachbarschaft? Die Antwort liefert die Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022. Anhand der kartografischen Darstellung der Rasterzellen zeigt sich, wie hoch die durchschnittlichen Mietpreise nahe der Innenstadt und in den Halbhöhenlagen sind. Vergleichsweise günstig fallen die Durchschnittswerte vor allem in den nördlichen Stadtbezirken und entlang des Neckars aus.
Das Monatsheft Nr. 08/2024 ist als PDF-Dokument kostenfrei im Internet unter www.stuttgart.de/statistik-infosystem (Öffnet in einem neuen Tab) verfügbar. Druckexemplare sind beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 37, 70173 Stuttgart, Telefon 0711 216-98587, E-Mail komunisstuttgartde, zum Preis von je 4 Euro (bei Versand zuzüglich 1,60 Euro) erhältlich. Für den Newsletter des Statistischen Amtes kann man sich unter https://www.stuttgart.de/newsletter/ (Öffnet in einem neuen Tab) anmelden.