Für dieses Engagement hat ihnen die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, mit einer Feier am 15. September im Rathaus gedankt. Dabei haben die Männer und Frauen auch die Zertifikate für ihre Übersetzungstätigkeit erhalten.
Bürgermeisterin Alexandra Sußmann: „Ohne ihre tatkräftige Unterstützung hätten wir die Mammutaufgabe im Registrierzentrum ‚Arrival Ukraine‘ nicht geschafft. Sie haben nicht nur gedolmetscht, sondern haben den Schutzsuchenden in schwierigen Momenten zugehört und sie getröstet. Mit ihrer Unterstützung leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Integration und Teilhabe der Schutzsuchenden in unserer vielfältigen Stadtgesellschaft.“
Die Dolmetscherinnen und Dolmetscher sehen sich in ihrer Tätigkeit gewürdigt und anerkannt. Viele unter ihnen sind teilweise selbst vom Krieg betroffen. Diese emotionale Nähe sei zugleich aber auch eine große Hilfe für die Schutzsuchenden gewesen, da die Menschen in ihrer Muttersprache auf Ukrainisch oder Russisch angesprochen wurden und sich in Stuttgart willkommen fühlten. „Sie haben die Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen vom Sozialamt und der Ausländerbehörde tatkräftig unterstützt, deshalb waren die Abläufe reibungslos“, so Sarah Bungert, stellvertretende Leiterin der Abteilung Flüchtlinge. Elisabeth Töpfer, Koordinatorin des städtischen Dolmetscherdienstes in der Abteilung Integrationspolitik, hob das Engagement der Dolmetscherinnen und Dolmetscher insbesondere hinsichtlich der Flexibilität und Zuverlässigkeit hervor.
Download Pressefoto
Zur Verfügung gestellte Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit einer redaktionellen Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung verwendet werden. Die Nutzung des Bildes ist in folgenden Medien gestattet: Print, Online und Social Media. Eine Weitergabe von Fotos an Dritte ist ausgeschlossen.