„Frau Stadtdirektorin Klett-Eininger hat gleich unter drei Oberbürgermeistern erfolgreich gewirkt. Damit ist sie eine einzigartige, geradezu rekordverdächtige Konstante im Stuttgarter Rathaus“, sagt Oberbürgermeister Frank Nopper.
Zum 1. Oktober 2007 holte der damalige Oberbürgermeister Wolfgang Schuster die erfahrene Ministerialrätin aus dem Staatsministerium ins Rathaus. Bis heute schätzt er „ihre freundliche, sachkundige, unparteiische und unaufgeregte Art. Sie hat ein Gespür für die Belange der Menschen sowie für kommunalpolitische Aufgaben, für die sie nach fairen Lösungen sucht.“ Als Fritz Kuhn 2013 als erster grüner Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt der Republik den Chefsessel im Rathaus übernahm, arbeitete Klett-Eininger acht Jahre lang vertrauensvoll mit ihm zusammen.
Sein rückblickender Kommentar: „KE ist rechtskundig, klug, loyal und lösungsorientiert. 3 OBMs am Stück – wer hat das schon geschafft.“ Kaum eine andere Person innerhalb der Stadtverwaltung verfügt über ein so breites, profundes und auch detailliertes Wissen zu vielen Stuttgart-Themen, das zudem durch eine juristische Expertise untermauert ist.
Nach ihrem rechtswissenschaftlichen Studium arbeitete Klett-Eininger unter anderem im Regierungspräsidium Stuttgart, im Innenministerium und im Staatsministerium. Mit ihrer großen Sachkenntnis zählt die Verwaltungsjuristin und Stadtdirektorin heute zu den zentralen Säulen der Stadtverwaltung. Sie ist Mitglied der Bürgermeisterrunde und des Ältestenrates sowie verschiedener Lenkungskreise und Verwaltungsstäbe. Als Leiterin des OB-Büros ist sie mit nahezu allen Themen und Terminen des Oberbürgermeisters befasst, aber auch mit Anträgen und Anfragen aus dem Gemeinderat.
Zu ihrem Referat gehören heute die Abteilung Protokoll, Empfänge und Ehrungen, das Ideen- und Beschwerdemanagement, die Abteilung Kommunikation sowie insbesondere auch die Fachabteilungen Außenbeziehungen sowie „Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte“.
Andrea Klett-Eininger nimmt zudem eine Reihe von Sonderaufgaben insbesondere im Zusammenhang mit rechtlichen Verfahren wahr. Dazu zählt etwa die Durchführung der Konzessionsvergabeverfahren für Strom und Gas sowie für die Fernwärme. Sie ist Vorsitzende des Verkehrswissenschaftlichen Instituts an der Universität Stuttgart e. V. (VWI) und des VWI-Kuratoriums. Darüber hinaus engagiert sie sich in der Stiftung Hospitalhof und im Stiftungsrat der Bürgerstiftung als Vertreterin der Landeshauptstadt Stuttgart.