Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Oberbürgermeister Nopper empfängt israelische Generalkonsulin

Auf den Tag genau ist es einen Monat her, dass die Hamas Israel überfallen hat. Viele Menschen mussten ihr Leben lassen, noch immer befinden sich über 200 Menschen in Geiselhaft.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Unser Mitgefühl gilt den Jüdinnen und Juden in aller Welt. Wir trauern um die unschuldigen Opfer, sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite.“

Am Dienstag, 7. November, hat OB Nopper Talya Lador-Fresher, die Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, im Stuttgarter Rathaus zum Antrittsbesuch empfangen. „Sie schilderte uns, wie traumatisch und bedrückend die Lage in Israel ist“, sagte Nopper im Anschluss an das Gespräch. Lador-Fresher fühlte sich durch die politischen Instanzen in Deutschland, Baden-Württemberg und Stuttgart gut unterstützt. Im Gespräch regte die Generalkonsulin einen intensiveren Kulturaustausch an. OB Nopper: „Ich habe ihr mitgeteilt, dass die Stadt diese Anregung gerne aufgreifen wird.“

Talya Lador-Fresher ist seit Anfang September 2023 Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland mit Sitz in München. Zuvor war sie seit 2020 als Vize-Sektionschefin in der Sektion für europäische Angelegenheiten im israelischen Außenministerium tätig. Von 2010 bis 2015 war sie dort Chefin des Staatsprotokolls. Von 2015 bis 2019 war sie Botschafterin des Staates Israel in Österreich. Die Generalkonsulin spricht außer Hebräisch auch Deutsch und Englisch.

Bereits am gestrigen Montag hat Oberbürgermeister Nopper Anna Staroselski, die Sprecherin des deutsch-jüdischen Vereins Werteinitiative, zum Gespräch getroffen. Die ehemalige Stuttgarter Jugendrätin setzt sich für die Bedürfnisse und Ideen jüdischer junger Menschen in Deutschland ein. „Wir haben uns über die derzeitige Situation in Gaza unterhalten“, sagt OB Nopper. Anna Staroselski stehe täglich mit ihren Freunden in Israel in Kontakt. „Wir sind uns beide einig: Deutschland muss ein sicherer Ort für Jüdinnen und Juden sein und bleiben“, so Nopper.

Zur Verfügung gestellte Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit einer redaktionellen Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung verwendet werden. Die Nutzung des Bildes ist in folgenden Medien gestattet: Print, Online und Social Media. Eine Weitergabe von Fotos an Dritte ist ausgeschlossen.

Erläuterungen und Hinweise