Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreszahlen lassen sich beliebig oft abfragen ebenso wie Durchschnittswerte und Spitzentage (sogenannte Schlüsselwerte). So kann jede und jeder sehen, wie sich die Fahrradförderung in Stuttgart in Zahlen niederschlägt.
"Ziel ist es, den Anteil des Fahrradverkehrs am Gesamtverkehr weiter zu erhöhen. Schon jetzt profitieren wir von den Zahlen, die uns die Zählstellen liefern. Nun können alle sehen wie viele Radfahrer die Zählstellen passieren", so Claus Köhnlein, Fahrradbeauftragter der Stadt Stuttgart.
Zukunftsgerechte Verkehrsplanung
Im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung wertet man die Zählstellen regelmäßig aus, um die Verkehrsplanung und Verkehrsinfrastruktur zukunftsgerecht anzupassen. Dank der laufenden Statistik können unter anderem auch Einflüsse durch Wetter, Investitionen oder Ferienzeiten auf das Verkehrsaufkommen analysiert werden.
Dass der Anteil der Radfahrer steigt, wurde bereits 2015 in einem Gutachten des Landes festgestellt. So fahren an Spitzentagen mehr als 5000 Radler und Radlerinnen an der Zählstelle Bad Cannstatt vorbei.