Der sogenannte "Woodpecker-Trail" wird von den Downhill-Fahrerinnen und -Fahrern gerne genutzt. Auf Grund der starken Frequentierung in den vergangenen Monaten sind auf der Strecke trotz laufender Qualitätssicherung einige Ausbesserungsarbeiten notwendig.
Mineralgemisch gegen den Matsch
Der Streckenbelag ist an einigen Stellen besonders matschig und soll durch das Einbringen eines Mineralgemisches wieder befestigt werden. Das Gemisch muss einige Zeit aushärten, um eine höhere Festigkeit der Oberfläche zu erreichen. Daher dürfen die Fahrerinnen und Fahrer die Strecke frühestens ab 7. März wieder befahren. Das Ende der Sperrung kann sich witterungsbedingt noch verschieben.
Fangnetz und hölzernes Balkengitter
Weiterhin wird der sogenannte Wall-Ride, eine aus Holzbohlen geformte Steilkurve, um ein Fangnetz ergänzt. Das Netz bietet den Fahrern im Falle eines Sturzes erhöhte Sicherheit.
Auch die Ausleitung wird verbessert und soll flüssiger zu befahren sein. Das soll die Biker davon abhalten, durch das Wohngebiet "Eiernest" zu fahren. Am Ende der Ausleitung wird ein hölzernes Balkengitter eingebaut, damit der Matsch beim Überfahren aus den grobstolligen Fahrradreifen fällt und die Straßen weniger verschmutzt werden.
Schutz vor herabfallenden Ästen
Während an der Strecke gearbeitet wird, erfolgen auch die halbjährlich fälligen Baumsicherungsarbeiten. Diese Kontroll- und Schnittmaßnahmen sollen die Fahrer vor herabgefallenen Ästen auf der Strecke schützen.
Informationen zum Woodpecker-Trail finden sich unter www.stuttgart.de/downhill.